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Parteienverkehr

Der Abfallverband Schwechat ist für den Parteienverkehr geöffnet.
Montag-Donnerstag: 8:30-14:30 Uhr, Freitag 8:30-12:00 Uhr.

Abfallverband Schwechat
Industriestraße 2
2432 Schwadorf
Tel: 02230/24 18
Fax: 02230/24 18 - 8
Mail: info@avschwechat.at

Vor dem Büro des AWS in Schwadorf befindet sich ein "Müllsackautomat".

Muellsackautomat.jpg

Hier erhalten Sie rund um die Uhr:
Restmüllsäcke (4,70 Euro/Stk.),
Grünschnittsäcke (3,20 Euro/Stk.),
Säcke für das Kompostküberl (4,80 Euro/Rolle mit 26 Stk.),
Säcke für die 120l Biotonne (8,30 Euro/Rolle mit 10 Stk.).

Bei allen Standorten (außer Ebergassing) erhalten Sie auch Gelbe Säcke (2,00 Euro/Rolle mit 6 Stk.). Im Gemeindeamt (zu den Öffnungszeiten) sind diese weiterhin kostenlos erhältlich.

Weitere Standorte:
Ebergassing: Wertstoffzentrum, An der Schwadorfer Straße
Fischamend: Hintereingang Gemeindeamt, Hauptplatz 3
Gerasdorf: Nische im Verbindungsweg links neben dem Rathaus, Kirchengasse 2
Seyring: Rechte Dorfstraße 38 - neben dem MOSO Markt (derzeit außer Betrieb!)
Föhrenhain: Brünner Straße 62 - beim Eingang vom Gemeindezentrum (derzeit außer Betrieb!)
Kapellerfeld: Schillergasse 19 - am Parkplatz vom Volksheim, neben der braunen Gartenhütte
Oberlisse: Schulgasse - neben der Volksschule bei der Einfahrt zum Hort
Gramatneusiedl: Foyer Gemeindeamt, Bahnstraße 2a (mit freigeschalteter e-Card auch rund um die Uhr)
Himberg: vor dem Eingang zum Gemeindeamt, Hauptstraße 38
Pellendorf: Schwechater Straße 5 (beim Sammelzentrum)
Velm: Velmer Straße 22 (altes Gemeindehaus)
Leopoldsdorf: neben dem ASZ, bei den Glascontainern, Hennersdorfer Str. 32
Maria Lanzendorf: am Vorplatz des Gemeindeamtes, Hauptstraße 14
Moosbrunn: bei den Glascontainern Hintere Ortsstraße, Florianiplatz
Schwadorf: Foyer Gemeindeamt, Hauptplatz 5
Schwechat: seitlich unter den Arkaden beim Rathausturm, Rathausplatz 9
Rauchenwarth: Rauchenwarth Nr. 56-57 (gegenüber des Nahversorgers)
Zwölfaxing: beim Aufgang zum Gemeindeamt, Schwechater Straße 46



Hier können Sie sich ein Video von SW 1 TV über den Müllsackautomaten ansehen.

Müllverbrennungsanlage Dürnrohr nimmt wieder Fahrt auf

Abfallverwertungsanlage Dürnrohr nimmt wieder Fahrt auf - dritte Verbrennungslinie wieder in Betrieb

Seit wenigen Tagen ist die Abfallverwertungsanlage Dürnrohr, Österreichs größte Anlage ihrer Art, teilweise wieder in Betrieb. "Ab sofort können wir täglich rund 600 Tonnen niederösterreichischen Abfall verarbeiten. Das sind rund 40 % der üblichen Kapazitäten", berichtet EVN Vorstandsdirektor Stefan Stallinger. Die anderen beiden Linien sollen in den nächsten Wochen in Betrieb gehen, sodass die Anlage ab Anfang Dezember zumindest provisorisch wieder im Vollbetrieb ist.

Den Grund, dass die vom Hochwasser ausgelöste, kritische Situation gut gemeistert wurde, sieht Stallinger in den rasch gesetzten Maßnahmen und in der guten Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.
Ein wesentlicher Beitrag zur Bewältigung der laufend anfallenden Rest- und Sperrmüllmengen kam etwa durch die enge Zusammenarbeit mit der BAWU, den NÖ Umweltverbänden, Brantner green solutions und dem Land Niederösterreich zustande. Zusätzlich galt es neben den regulären Abfallmengen kurzfristig eine Lösung von mehr als 50.000 Tonnen Hochwasser-Sperrmüll zu finden. "Der Fokus lag darauf, schnell und effizient zu handeln, um die Gemeinden zu entlasten und eine geordnete Entsorgung zu gewährleisten", fasst Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, die Situation zusammen.

"Diese Aufgabe war nur möglich, weil alle Akteure - von den Gemeinden über die freiwilligen Helfer, die Freiwilligen Feuerwehren und Vereine bis hin zum Bundesheer - an einem Strang gezogen haben. Eine zentrale Rolle spielten dabei die regionalen Abfallverbände, die die Koordination der Entsorgungsströme und die Organisation der logistischen Abläufe in den betroffenen Gebieten übernahmen und so wesentlich zum Erfolg beitrugen. Zusätzlich unterstützen benachbarte Bundesländer und Partnerunternehmen in Deutschland bei der Abnahme der Abfallmengen, was die Situation weiter entlastet," betont Kasser.

Gleichzeitig wurde kurzerhand am Areal des Familienunternehmens Brantner green solutions in Erpersdorf die Möglichkeit geschaffen, den angelieferten Sperrmüll zu schreddern und zu Ballen zu pressen, bevor der Abfall schlussendlich am Areal des Kraftwerkstandortes Dürnrohr fachgerecht zwischengelagert wird. "Es freut uns, dass wir erfolgreich beim Aufrechterhalten der Entsorgungs- und Verwertungskette unterstützen können. In einer solchen Ausnahmesituation ist der Zusammenhalt am wichtigsten, um gemeinsam rasch Alternativlösungen auf die Beine zu stellen", so Manfred Vogl, Geschäftsführer von Brantner green solutions.

Abfallverbände GABL und AWS meistern Krise mit vereinten Kräften

Geschäftsführer AWS, GABL und Rottner
Die niederösterreichischen Abfallverbände können aufgrund des Stillstands der Müllverbrennungsanlage Dürnrohr, der durch das Hochwasser hervorgerufen wurde, ihren Rest- und Sperrmüll derzeit nicht in die Verbrennung liefern und mussten kurzfristig eine Zwischenlagerungsmöglichkeit schaffen.
Die Verbände GABL (Gemeindeverband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck/Leitha) und AWS (Gemeindeverband für Abfallwirtschaft im Raum Schwechat) konnten durch hervorragende Zusammenarbeit und die Unterstützung von regionalen Partnerbetrieben eine effiziente, verbandsübergreifende Lösung finden: Der anfallende Restmüll der beiden Verbände wird in Ballen gepresst und vorübergehend sicher auf der Deponie Langes Feld "Betriebsstätte Rottner" in Fischamend zwischengelagert.

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Temporäres Restmüll-Lager, Deponie Langes Feld "Betriebsstätte Rottner", Fischamend

"Wir sind stolz auf die verbandsübergreifende, lösungsorientierte Zusammenarbeit, die zeigt, dass wir auch in Krisenzeiten gemeinsam an einem Strang ziehen", betont Jürgen Maschl, Geschäftsführer des AWS. "Zwischenfälle wie der Brand eines temporären Hochwasser-Sperrmüll-Lagers im Bezirk Tulln am 26. September zeigen die Brisanz der Situation und beweisen umso mehr, wie wichtig es ist, hier eine effiziente und sichere Zwischenlösung für unseren Müll zu finden."
Christian Mynha, Geschäftsführer der GABL, ergänzt: "Dank der flexiblen und schnellen Reaktion unserer Partnerbetriebe konnten wir rasch eine professionelle Zwischenlösung erarbeiten. Ein besonderer Dank gilt Klaus Kohl, Standortleiter der Deponie Langes Feld "Betriebsstätte Rottner", für seine Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit."

Trotz der aktuellen Herausforderungen ist die reguläre Restmüllentsorgung für die betroffenen Verbandsregionen sichergestellt. Die Bevölkerung kann weiterhin mit einer reibungslosen Entleerung ihrer Tonnen rechnen. Es wird jedoch darum gebeten, derzeit besonders sorgsam zu trennen, um die Restmüllmengen zu minimieren. Nicht dringend notwendige Entsorgungen, insbesondere von Sperrmüll, sollten außerdem möglichst auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden um die sinnbildlichen Müllberge so klein wie möglich zu halten.
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Hochwasserabfall - Wo hin mit Pellets, Batteriespeicher, PV-Module und Altholz?

Auf dem Bild ist Altholz zu sehen.
Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen. Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde vom Hochwasser beschädigt. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird feststehen, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

ALTHOLZ
Altholz ist getrennt von Sperrmüll auf den provisorischen Zwischenlagerplätzen zu lagern. Dies gilt natürlich auch für alle Wertstoffzentren. Altholz kann getrennt einer entsprechenden stofflichen Verwertung zugeführt werden, außerdem spart dies auch Sperrmüll-Kapazitäten!

BATTERIESPEICHER UND PV-MODULE
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen gefährlich werden, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.

Wichtiger Hinweis: Sämtliche Komponenten einer Photovoltaik-Anlage (inkl. Speicherbatterien) gelten rechtlich als Gewerbegeräte und unterliegen der Herstellerverantwortung. Wenden Sie sich bei der Entsorgung daher bitte an den Händler, bei dem das Gerät gekauft wurde. Dieser ist verpflichtet, das Gerät zurückzunehmen (Kosten können jedoch anfallen). Wertstoffzentren nehmen diese Geräte in der Regel nicht an. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem zuständigen Abfallverband.
Wechselrichter hingegen können als Haushaltsgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.


PELLETS UND HOLZBRIKETTS
Nasse Pellets und Holzbriketts müssen nach Wassereintritt möglichst rasch entsorgt werden. Kontaktieren Sie im Schadensfall umgehend Ihre Heizungsfirma und/oder Pelletshändler oder spezialisierte Entsorgungsbetriebe - diese verfügen über die notwendige Erfahrung.
Pellets quellen durch das Wasser auf und können die Beschaffung des Lagerraums gefährden. Nach dem Trocknen verhärten die Pellets, was die Entfernung erschwert. Zudem bergen nasse Pellets die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Bildung. Das geruchlose und giftige Gas kann unter anderem zu Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit führen. Eine gute Durchlüftung der Lagerräume ist daher unerlässlich! Bei leichtem Wasserschaden kann ein Silofahrzeug, bei stärkerem Wassereintritt ein Kanalsaugwagen eingesetzt werden.

In den meisten Katastrophengebieten wurden gesonderte Zwischenlagerplätze für Pellets und Holzbriketts eingerichtet. Erkundigen Sie sich bitte bei der Gemeinde oder dem zuständigen Abfallverband. Kleinstmengen (z.B. ein Kübel) können auch über die Biotonne entsorgt werden.

Der AWS auf Social Media


Verantwortungsvolle Abfallentsorgung und Hochwassersperrmüll-Beseitigung

Auf dem Bild ist ein Lagerplatz mit Hochwassersperrmüll in Neulengbach zu sehen.
Niederösterreich kämpft weiterhin mit den Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe, die in vielen Gemeinden zu erheblichen Sachschäden geführt hat. Eine der großen Herausforderungen besteht in der Entsorgung des Hochwasser-Sperrmülls, der in großen Mengen angefallen ist. Die verantwortungsvolle und geordnete Bewältigung dieser Aufgabe ist entscheidend, um die Belastung des Abfallentsorgungssystems zu minimieren.

Aufruf zu verantwortungsvollem Handeln

Präsident der NÖ Umweltverbände, Anton Kasser ruft auf, bei der Entsorgung besonnen vorzugehen: "Gerade in dieser schwierigen Situation ist es entscheidend, dass wir alle verantwortungsbewusst handeln, um das Abfallentsorgungssystem nicht übermäßig zu belasten. Jeder kann durch umsichtiges Verhalten und das Vermeiden unnötiger Abfallmengen einen wertvollen Beitrag leisten." Um das System der Abfallentsorgung effizient zu nutzen, sollten Abfälle nur dann entsorgt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Insbesondere ist es ratsam, die Entsorgung vorausschauend zu planen, um unnötige Spitzenbelastungen zu vermeiden.

Aktuelle Lage der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr
Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird klar sein, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. In der Zwischenzeit wird der laufend anfallende Restmüll von den Abfallverbänden in dezentralen Zwischenlagern gelagert. Die regelmäßige Abholung des Restmülls bleibt jedoch weiterhin gewährleistet.

Raimo_Rudi_Rumpler_2024-0741.jpg (c) EVN / Rumpler


Abfallentsorgung für Elektrogeräte und Problemstoffe
Elektrogeräte, Problemstoffe und ölhaltige Materialien werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallzentren entsorgt. Um eine Überlastung des Systems zu vermeiden, wird die Bevölkerung gebeten, Mülltonnen nur dann zur Abholung bereitzustellen, wenn diese vollständig gefüllt sind.

Hochwassersperrmüll
Der durch das Hochwasser entstandene Sperrmüll wird regional von den Gemeinden und regionalen Abfallverbänden koordiniert. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, bittet jedoch um Verständnis: "Aufgrund der großen Mengen kann die Entsorgung nicht an einem Tag abgeschlossen werden. Bitte verwenden Sie die vorgesehenen Lagerplätze in den Gemeinden." Er betont zudem die Bedeutung einer vorausschauenden Entsorgungsplanung und gemeinsamer Anstrengungen: "Auch in Gebieten, die nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind, sollten die Menschen in den kommenden Wochen ihren Abfall so gering wie möglich halten. Jede vermiedene Mülltonne entlastet das System und unterstützt die Arbeit in den betroffenen Gebieten."

Zusätzliche Sammelstellen für Hochwasser-Sperrmüll
In den am stärksten betroffenen Regionen arbeiten die Gemeinden und Abfallverbände intensiv daran, zusätzliche Sammelstellen für den Hochwasser-Sperrmüll bereitzustellen. Informationen zu den Standorten sowie den Öffnungszeiten der Abfallsammelzentren werden über die Kommunikationskanäle der jeweiligen Gemeinden und Abfallverbände bereitgestellt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen Behörden oder die regionalen Abfallverbände.


Der neue AWS-Report ist da!

Titelbild des AWS Report. <br /><br /><br /><br /> <br /><br />
vier Herren bei Spatenstich-Aktion mit Plan der neuen Halle im Hintergrund
Folgende Themen erwarten Sie in dieser Ausgabe:
• Investitionen im Abfallverband
• Umweltwoche 2024
• Müllmythen - Faktencheck
• AWS Flohmarkt 2024 in Himberg
• AWS Infostände

pdfAWS-Report Nr. 2-2024 hier ansehen! (2.328 KB)

Weiterer Schritt zur Effizienzsteigerung

Mit dem Ankauf von 20 Stück einheitlichen, bauartgleichen Müllpressen tätigten wir unseren nächsten wichtigen Schritt zur Effizienzsteigerung bei der Ausführung unserer Dienstleistungen. Um die Sammlung von Altkarton auf allen bestehenden Wertstoff- und Sammelzentren einheitlich zu gestalten und dementsprechend zu verbessern, wurden diese Pressen im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung angekauft und schon demnächst auf die Zentren ausgerollt.

"Derzeit hatten wir nicht alle unsere Zentren mit dieser Infrastruktur ausgestattet und noch dazu verschiedene Bauartmodelle im Einsatz. Durch die Anhebung der Abgeltungen durch die Verpackungssysteme für derartige Sammelbehälter macht der Ankauf sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch Sinn" erklärt Geschäftsführer Jürgen Maschl diesen Schritt.

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Für die Bürgerinnen und Bürger ergibt sich zudem ein bequemer Vorteil durch die niedrigen Einfallstutzen bei den Pressen. Die Kartons müssen nicht mehr in einen über 2m hohen Abfallcontainer eingeworfen werden, sondern können einfach und für jeden machbar in Brusthöhe abgegeben werden.
Obmann Bgm. Roman Stachelberger: "Durch den Einsatz dieser Pressen kann das Sammelgewicht pro volle Container um etwa das 5-fache erhöht werden, das schlussendlich zu einer erheblichen Reduktion der Abfalltransporte und der Sammelkosten führt. Durch den starken Anstieg von Altkartons auf unseren Sammelzentren ein mehr als wichtiger Schritt für eine nachhaltige Entsorgungslösung!"

Zukunftsorientierte Investition in Kreislaufwirtschaft und Recycling beim Abfallverband Schwechat

Am Hauptsitz des Abfallverbands Schwechat in Schwadorf wurde ein symbolischer Spatenstich für den Bau einer neuen, 1.500 m² großen Wertstoffhalle gesetzt. Diese richtungsweisende Investition legt den Grundstein für eine zukunftsorientierte Erweiterung der Kapazitäten zur Sammlung und Verwertung von Wertstoffen im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

Der Ausbau umfasst die Errichtung einer Halle samt angegliedertem Bürotrakt gegenüber dem bestehenden Bürogebäude. Neben der Verarbeitung von Sperrmüll werden zukünftig u.a. auch Matratzen, Altholz und Textilien separat gesammelt und aufbereitet. Dies ist eine direkte Antwort auf die ab 2025 geltenden EU Bestimmungen. AWS-Geschäftsführer Jürgen Maschl betont die Notwendigkeit dieses Schritts: "Um den neuen Vorschriften gerecht zu werden und die Umweltbelastung durch eine effizientere Wertstoffverwertung zu reduzieren, errichten wir eine Halle, die den entsprechenden Platz für diese zusätzlichen Aufgaben für den AWS bietet. Wir investieren in die Zukunft des Abfallverbands und einer sauberen Verbandsregion."

Besucherzentrum zur Förderung von Recycling-Bewusstsein
Des Weiteren legt der Abfallverband Schwechat auch einen wichtigen Schwerpunkt auf die Umweltbildung, sowie die umfangreiche Information der Bürgerinnen und Bürger in der Verbandsregion. Aus diesem Grund wird im Neubau auch ein Besucherzentrum eingeplant, in dem die Themen Abfallvermeidung, Abfalltrennung, Recycling und Kreislaufwirtschaft vermittelt werden sollen. AWS-Obmann Roman Stachelberger erklärt, dass dieses Zentrum die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung von Recycling und nachhaltigem Wirtschaften fördern soll. "Schulklassen & Vereine, aber auch alle Bewohnerinnen und Bewohner der Verbandsregion des AWS werden hier die Möglichkeit bekommen, sich ausführlich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und sie hautnah zu "erleben". Durch diese Initiative wird das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Kreislaufwirtschaft gestärkt und die Menschen werden ermutigt, aktiv an der Wertstofftrennung teilzunehmen."
Nachhaltige Investition in die Zukunft

Der Neubau, geplant vom Baumeister Resetarits aus Ebergassing, ist eine strategische Investition in die Zukunft der Abfallwirtschaft in der Region Schwechat. Er sichert nicht nur die Einhaltung zukünftiger gesetzlicher Vorgaben, sondern fördert auch die regionale Kreislaufwirtschaft durch verbesserte Sammel- und Verwertungsprozesse. Durch die Einrichtung des Besucherzentrums wird das Thema Abfall & Recycling verstärkt in die Öffentlichkeit getragen, was langfristig zu einem bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen führen soll.

Im kleinen Rahmen wurde mit Vertretern des Landes, der NÖ Umweltverbände, der Verbandsgemeinden und der beteiligten Firmen der symbolische Spatenstich vorgenommen, um den Bau einzuläuten.

Foto_17.06.24_17_53_19.jpg AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl, Präsident NÖ Umweltverbände Anton Kasser, AWS Verbandsobmann Roman Stachelberger, Landeshauptfrau Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf


Mit der Fertigstellung der Halle Mitte 2025 wird der AWS einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Abfallwirtschaft machen. Diese Investition unterstreicht das Engagement des Verbandes für Umweltschutz und die Förderung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft, die einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt leisten wird.

Fast 900 Frühjahrsputz-Aktionen: Ein starkes Zeichen für eine saubere Umwelt

Auf dem Bild sind Präsident der NÖ Umweltverbände LAbg. Anton Kasser und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf mit einem orangenen Schild in der Hand und zwei orangene Müllsäcke abgebildet. Im Hintergund sind graue Gebäude sichtbar und ein Baum.
Der diesjährige NÖ Frühjahrsputz ist erfolgreich abgeschlossen. Mit knapp 900 Aktionen im gesamten Bundesland haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig ihnen eine saubere und lebenswerte Umwelt ist.

Bevölkerung packte fleißig an
Die größte Umweltaktion des Landes, die 2006 von den NÖ Umweltverbänden und dem Land NÖ ins Leben gerufen wurde, fand auch heuer wieder großen Anklang. "Leider wird nach wie vor viel zu viel Abfall einfach achtlos weggeworfen", bedauert LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Umso mehr freut es mich, dass der Frühjahrsputz auch heuer wieder so gut angenommen wurde. Landesweit wurden rund 900 Aktionen durchgeführt. Ein großer Dank an unsere Landsleute für dieses Engagement." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Insgesamt haben sich rund 40.000 Personen unter dem Motto "Wir halten Niederösterreich sauber!" beteiligt und Abfall aus der Umwelt gesammelt. Unter den vielen Freiwilligen befanden sich neben Familien und Privatpersonen auch unzählige Vereine. Wir sind begeistert über das bemerkenswerte freiwillige soziale Engagement, das wir in unserem Land vorfinden und richten unseren Dank an alle, die sich für unsere sauberen Wiesen, Äcker und Straßen einsetzen, vielleicht sogar über den Frühjahrsputz hinaus.”

Bewusstseinsarbeit hört nicht auf
"Langfristig ist es das Ziel, den Frühjahrsputz eines Tages nicht mehr zu brauchen. Achtlos weggeworfener Abfall schadet nicht nur unserer unmittelbaren Umwelt und uns selbst, sondern verschwendet auch wertvolle Ressourcen. Nur mit richtiger Abfalltrennung können wir möglichst viele Wertstoffe im Recyclingkreislauf halten und zum Schutz unserer Umwelt beitragen", so Kasser.

Der Frühjahrsputz ist nicht nur die größte Umweltaktion des Landes, sondern auch ein sichtbares/starkes Zeichen für die hohe Bereitschaft gemeinsam anzupacken. Kasser und Pernkopf sind sich einig, dass der Frühjahrsputz ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie soziales Engagement und Umweltschutz Hand in Hand gehen.

AWS Bücherkästen: Lesefreude teilen und die Umwelt schonen

Bücherkasten des AWS am Sammelzentrum Schwechat.
Die AWS Bücherkästen sind ein wunderbares Angebot, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Liebe zu Büchern mit anderen zu teilen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. So funktioniert es:

Bücher holen oder bringen: Jeder kann sich Bücher aus den AWS Bücherkästen holen oder auch eigene Bücher dort abgeben. Sie können die Bücher behalten, nachdem Sie sie gelesen haben, oder sie wieder zurück in den Bücherkasten stellen, damit andere auch eine spannende Lektüre genießen können.

Qualität der Bücher: Bitte bringen Sie nur Bücher, die in gutem Zustand sind. Sie sollten weder zerrissen noch schmutzig sein. Alte Schulhefte und -bücher gehören leider nicht in die Bücherkästen und sollten im Altpapier entsorgt werden.

Nachhaltigkeit und Freude am Lesen: Unser Ziel ist es, Lesefreude zu spenden und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Indem wir Bücher weitergeben, statt sie wegzuwerfen, verlängern wir ihren Lebenszyklus und sorgen dafür, dass sie noch vielen weiteren Lesern Freude bereiten. Durch die AWS Bücherkästen können wir gemeinsam einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Förderung von Literatur und Nachhaltigkeit leisten. Machen Sie mit und helfen Sie uns, Lesefreude zu verbreiten und Bücher vor dem Müll zu retten!

Alle Adressen der Bücher Kästen finden Sie hier:

pdfBücherkasten Standorte (105 KB)

NÖ Abfallwirtschaftspreis „Skarabäus“ Prämierte Projekte 2024

Auf dem Foto ist eine Gruppe von Personen zu sehen, die Urkunden und Preise in der Hand halten. Auch auf dem Foto sind Männer mit dunkelblauen Anzügen, die die Preise überreicht haben.
Der NÖ Abfallwirtschaftspreis "Skarabäus" würdigte am 28. Mai herausragende Initiativen und innovative Lösungen im Bereich der Abfallwirtschaft in Niederösterreich. In verschiedenen Kategorien wurden Unternehmen und Einrichtungen ausgezeichnet, die mit ihren Projekten maßgeblich zur Förderung der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung beitragen.

Der renommierte Abfallwirtschaftspreis "Skarabäus" 2024 wurde in St. Pölten an insgesamt zehn herausragende Ideen und Projekte verliehen. Der mit 10.500 Euro dotierte Wettbewerb stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Die Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich, das Land Niederösterreich und der Verein "die NÖ Umweltverbände" zeichneten zum dritten Mal kreative Ideen aus, die zur nachhaltigen Entwicklung in Niederösterreich beitragen.

Der "Skarabäus” 2024 stellt innovative Lösungen in den Bereichen Technik, Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Kreislaufwirtschaft ins Rampenlicht. Mit 46 Einreichungen wurde 2024 ein neuer Rekord an eingereichten Projekten aufgestellt. Der Preis wurde in vier Kategorien vergeben:
  • 1 Kategorie "Betriebe unter 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"
  • 2 Kategorie "Betriebe über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern"
  • 3 Kategorie "Sonstige Einrichtungen"
  • 4 Kategorie "Start-Up-Unternehmen"

    KATEGORIE: BETRIEBE BIS 50 MITARBEITER:INNEN

    1. Platz: Biomethananlage Seiringer - Grünes Gas aus Reststoffen Seiringer Umweltservice GmbH In Wieselburg soll die erste Reststoff-Biomethananlage Österreichs entstehen, in der Bioabfall von Haushalten, Abfälle/ Reststoffe aus der Lebensmittelverarbeitung bis zu Reststoffen aus der Landwirtschaft (Maisstroh, Mist und Zwischenfrüchte) verarbeitet werden. In diesem Konzept liefern die zwei Bezirke Melk und Scheibbs, über 10 Lebensmittel-verarbeitende Betriebe und über 80 landwirtschaftliche Betriebe ihre Abfälle bzw. Reststoffe an die Biomethananlage (Transportradius der Input-Stoffe < 10 km). Mit 100.000 t pro Jahr Verarbeitungskapazität und einer Gas-Einspeise-Leistung von bis zu 7 Mio. m³ Methan ist diese Anlage die größte geplante und genehmigte Anlage Österreichs.

    2. Platz: Stop the waste chromulus GmbH]
    Im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel werden jährlich rund 65.000 t Lebensmittel weggeworfen, davon 45% Obst und Gemüse. Die Trockenvernebelungsanlage von Chromulus hat das Potential, den Obst- und Gemüseverderb am Point-of-Sale um rund 25-35% zu verringern. In fünf Märkten wurde diese Anlage bereits installiert, um die Haltbarkeit der Produkte zu verlängern. Der Trockennebel senkt lokal die Temperatur und erhöht die Luftfeuchtigkeit, das Lebensmittel bleibt somit länger frisch. Obst und Gemüse kann über Nacht im Regal belassen werden (Arbeitszeit, Schutz vor Schäden am Produkt). Die Maßnahme umfasst die Optimierung der Lagerbedingungen, Reduzierung von Plastikverpackungen und Sensibilisierung der Kunden. Dadurch könnten alleine in Österreich jährlich über 7.500 t Lebensmittel gerettet werden.


    3. Platz: Unverpackt vom Produzenten bis zum Konsumenten Unverpackt Austria Kern des Projekts ist die Umstellung auf wiederverwendbare und stapelbare Metallbehälter samt umfassender Chargenverfolgung in der Lebensmittel-Logistikkette, um Verpackungsmüll zu vermeiden. Durch die Zusammenarbeit mit Gastronomie und Großküchen sowie die Optimierung der Lagerung und das Schädlingsmonitoring werden durch diese Mehrweg-/Kreislaufgebinde neue Maßstäbe gesetzt. Die Nutzung von Sonnenstrom zur Reinigung der Behälter trägt zusätzlich zum Umweltschutz bei.

    04_Kategorie_unter_50_Mitarbeiter_innen_Gruppenfoto.jpg
    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Hubert Seiringer (Seiringer Umweltservice GmbH), Thomas Freund (Chromulus GmbH), Karin Distelberger (Unverpackt Austria), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    KATEGORIE: BETRIEBE BIS 50 MITARBEITER:INNEN


    1. Platz: Kreislaufwirtschaft im Vormarsch: Startschuss für das erste Gips-zu-Gips Recyclingwerk in Österreich GzG Gipsrecycling GmbH Die erste Gips-zu-Gips Recyclinganlage in Österreich, ein Joint Venture zwischen PORR, Saint-Gobain und Saubermacher, ermöglicht künftig das Recycling von bis zu 60.000 t Gipsabfällen jährlich. In der neuen Anlage in Stockerau werden jährlich Gipsabfälle aus Rückbau, Neubau und Abbruch wiederverwertet und somit nicht deponiert. Bis zu 40% Recycling-Gips kann in neuen Platten eingesetzt werden, Naturgips wird somit eingespart (=Ressourcenschonung). Ab 2026 dürfen Gipskartonplatten in Österreich nicht mehr deponiert werden, das Kooperationsprojekt versucht somit diese Herausforderung sowohl auf Entsorgungs- als auch Verwertungsseite sinnvoll und zeitnah zu lösen. Das Projekt zeigt, Gips ist "DAS Vorzeigeprodukt" für echte Kreislaufwirtschaft!

    2. Platz: Umstellung der SONNENTOR Aufgussbeutelteehüllen auf kreislauffähiges Material
    SONNENTOR Kräuterhandels GmbH Mitte 2023 wurde eine neue recyclingfähige Aromaschutzhülle aus speziellem Papier eingeführt, die verbesserte Barriereeigenschaften aufweist und mit kompostierbaren Farben bedruckt ist. Diese Umstellung verbessert den Schutz von Geruch und Geschmack und ermöglicht die Entsorgung im Altpapier (Monomaterial statt Verbund). Durch die neue Verpackungslösung konnte der Anteil an recyclingfähigem Verpackungsmaterial von 79% auf 94% erhöht werden. Im Geschäftsjahr 2023/24 wurden etwa 112 t Verpackungsmaterial von Verbundmaterial auf Monomaterial umgestellt.

    3. Platz :ÖKOBETON - ein Meilenstein für nachhaltiges Bauen Wopfinger Transport Ges.m.b.H. Die Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. hat 2023 zwei der nachhaltigsten und innovativsten Transportbetonwerke Österreichs errichtet und damit den Grundstein für die Herstellung klimafitter Betone gelegt. Diese ÖKO-BETON-Werke erlauben die Verarbeitung mehrerer Recyclingfraktionen und den Einsatz verschiedener Betonzusatzmittel zur Stabilisierung und Verbesserung der Betonrezepturen. Nicht nur der erhöhte Anteil von Recyclingmaterial spart CO2 ein, sondern auch die Verwendung einzelner Bindemittelkomponenten statt fertiger Standardzemente. Dieses Werkskonzept ist die Voraussetzung für die Weiterentwicklung ihrer Produktlinie ÖKOBETON. Neben dem bereits bekannten ÖKOBETON-R wurden jetzt ÖKOBETON-K und ÖKOBETON+ weiterentwickelt. Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen tragen ebenso zur Nachhaltigkeit der Werke bei.

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    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Monika Döll (GzG Gipsrecycling GmbH), Maria Bianca Papst (SONNENTOR Kräuterhandels GmbH), Philip Ramprecht (Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H.), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    KATEGORIE: SONSTIGE EINRICHTUNGEN
    1. Platz: Biotechnologische Rückgewinnung von kritischen Rohstoffen aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien Austrian Center of Industrial Biotechnology]
    Die Umstellung auf Elektromobilität und erneuerbare Energien erfordert den Einsatz vieler Rohstoffe, wie seltene Erden und Metalle, die schwer zu recyceln sind. Das Projekt untersucht nun, wie Bakterien zur biologischen Laugung von Altbatterien (Lithium-Ionen-Batterien) verwendet werden können, um Metalle umweltfreundlich und effizient zurückzugewinnen. Diese Bakterien sind extrem säureresistent und benötigen wenige Nährstoffe, wodurch sie ideal für das Recycling geeignet sind. Zusätzlich werden Metall-bindende Peptide eingesetzt, um die Metalle selektiv aus den Lösungen zu extrahieren. Das Ziel ist, einen kostengünstigen, umweltfreundlichen Recyclingprozess zu entwickeln, der ohne starke Chemikalien und hohe Energie auskommt.


    2. Platz: Entwicklung eines innovativen Aufbereitungsverfahrens zur Wertstoffrückgewinnung aus Müllverbrennungsaschen TU Wien, CD Labor für Recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften]
    In Österreich fallen bei der Müllverbrennung etwa 10-25% der Abfälle als Aschen an, die wertvolle Metalle und mineralische Bestandteile enthalten. Das Forschungsprojekt untersucht erweiterte Aufbereitungsschritte, um zusätzlich zu Metallen auch Rohstoffe wie Glas aus diesen Aschen rückzugewinnen. Die so gewonnene Mineralikfraktion kann als Sekundärrohstoff im Bauwesen verwendet werden, was die Recyclingquote erhöht und Deponievolumen spart. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Prozessschritte im industriellen Maßstab von der Firma Brantner Österreich GmbH macht die Aufbereitungsanlage für Müllverbrennungsaschen in NÖ zu einer der modernsten ihrer Art in Europa. Diese Maßnahmen der Kreislaufführung von Bett- und Rostaschen tragen erheblich zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei, indem sie Primärrohstoffe und Energie einsparen.


    3. Platz: Projekt: Second Chance Bazar BHAK/BHAS Wr. Neustadt Der Second Chance Bazar der BHAK/BHAS Wr. Neustadt findet seit 2022 statt, um Klimaschutz und Ressourcenschonung zu fördern. Schüler:innen können einmal pro Semester Kleidung tauschen, die nicht mehr getragen werden würde. Durch die Wiederverwendung wird die Lebenszeit der Kleidung verlängert. Die getauschte Menge an Gewand wird quantitativ erfasst und mittels CO2 Rechner bewertet. Durch die Aktion wurden bisher 7.536 kg CO2 eingespart, das entspricht einer Fahrt von 42.065 km mit einem Mittelklasseauto. Die Schüler:innen werden motiviert, mehr Kleidung abzugeben, indem Klassen, die mehr spenden, früher Zugang zum Bazar erhalten. Diese Aktion fördert Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ermöglicht den Schüler:innen, aktiv am Klimaschutz teilzunehmen.

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    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Florian Czurda & Florentina Hauser (BHAK/BHAS Wr. Neustadt), Klemens Kremser (Austrian Center of Industrial Biotechnology), Jakob Lederer (CD Labor für Recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft, TU Wien), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    KATEGORIE: START-UP-UNTERNEHMEN
    Sonderpreis: Entwicklung einer automatischen hoch Durchsatz Upcycling-Anlage für gebrauchte PV-Module 2nd Cycle FlexCo]
    Die Umstellung auf erneuerbare Energieträger ist entscheidend im Kampf gegen die Klimakrise, weltweit werden täglich Millionen neuer Photovoltaikmodule installiert. Diese steigende Anzahl führt zu einem massiven Rückstrom gebrauchter PV-Module, von denen viele technisch noch einsatzfähig wären. Es fehlt an automatisierten Prozessen, um diese Module kosteneffizient für einen zweiten Lebenszyklus aufzubereiten. Eine neue, vollautomatische Upcycling-Anlage soll dieses Problem lösen, indem sie gebrauchte PV-Module reinigt, testet, repariert und sortiert, wodurch die Kosten im Vergleich zu bestehenden manuellen Prozessen um über 80% gesenkt werden. Ziel ist es, bis 2031 rund 8% des EU-weiten Rückstroms an PV-Modulen zu verarbeiten, was bedeutende Umwelt- und Klimavorteile bietet, indem bis zu 200.000 t PV-Müll vermieden und 7,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

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    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Gerald Eichler, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    Mehr Informationen sind HIER zu finden.

  • AWS Flohmarkt 2024 in Himberg

    Flohmarktstände am WSZ
    Am Sonntag, den 26. Mai 2024, öffnete das WSZ Himberg seine Tore für einen ganz besonderen Anlass - den jährlichen Flohmarkt des Abfallverbands Schwechat.

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    Die zahlreichen Gäste erwartete ein lebendiges Treiben voller Schätze und Überraschungen an den Verkaufsständen, Speis und Trank zugunsten eines wohltätigen Zwecks, Kinderprogramm und musikalischer Untermalung durch den Musikverein Himberg. Der Flohmarkt bot eine wunderbare Gelegenheit, um gesellige Stunden zu verbringen, zu stöbern und preiswerte Schätze zu finden.
    Eine Veranstaltung im Sinne von Nachhaltigkeit und Müllvermeidung.

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    AWS Obmann Roman Stachelberger, Geschäftsführer Jürgen Maschl und stv. Obmann und Gastgeber Ernst Wendl mit einem Teil des AWS Teams

    BGM Ernst Wendl, Gastgeber der Veranstaltung zeigt sich erfreut: "Das Wetter spielt mit und beschert den vielen Verkäuferinnen und Verkäufern sowie allen Besucherinnen und Besuchern einen trockenen und angenehmen Tag bei uns im WSZ Himberg."

    Jürgen Maschl, AWS Geschäftsführer betont die Hintergedanken zu der Veranstaltung:
    "Uns als Abfallverband ist es wichtig, die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Verbandsgemeinden bei der Abfallvermeidung zu unterstützen. Ein Flohmarkt bietet hierfür eine optimale Gelegenheit. Und zusätzlich unterstützen wir alle gemeinsam mit den gesamten Einnahmen aus Speisen und Getränken karitative Einrichtungen in der Verbandsregion."

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    Eindrücke vom Flohmarkt in Himberg:



    Pilotprojekt Fett-BehÖLter

    Mädchen, das Altspeiseöl in einer Plastikflasche in einer großen gelben Sammelbox, dem Fett-BehÖLter entsorgt
    Pilotprojekt Fett-BehÖLter ergänzend zur NÖLI-Altspeiseöl & -fettsammlung -
    unkompliziert, bequem und jederzeit möglich


    Ein richtungsweisendes Pilotprojekt in Kooperation der NÖ Umweltverbände mit dem Unternehmen Münzer startet in drei Bezirken Niederösterreichs. Die Entsorgung von Altspeisefett wird dadurch noch einfacher gestaltet, gleichzeitig wird ein Beitrag zur Herstellung von hochwertigem Biodiesel geleistet.
    In den Verbänden Schwechat, Scheibbs und der Landeshauptstadt St. Pölten werden öffentlich zugängliche Boxen namens "Fett-BehÖLter" aufgestellt. Diese BehÖLter befinden sich an gut erreichbaren öffentlichen Plätzen, wodurch den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht wird, ihr gesammeltes Altspeiseöl & -fett jederzeit und bequem in ihrer Nähe abzugeben.

    Wie funktioniert’s? Nachdem das Altspeiseöl abgekühlt ist, wird es in leere Plastikflaschen, wie zum Beispiel die ursprünglichen Ölflaschen oder andere Plastikflaschen, die üblicherweise im Gelben Sack landen, gefüllt und verschlossen in die Fett-BehÖLter geworfen. Diese innovative Lösung macht die korrekte Entsorgung von Altspeiseöl & -fett so einfach wie nie zuvor.

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    LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, betont: "Es ist bedauerlich, dass immer noch viel Altspeiseöl & -fett unsachgemäß über den Kanal entsorgt wird, was zu Problemen in den Abwassersystemen führt. Mit den Fett-BehÖLtern bieten wir den Menschen in Niederösterreich eine zusätzliche Möglichkeit neben dem NÖLI, Altspeiseöl & -fett korrekt zu entsorgen."
    Erlaubt sind ausschließlich Altspeiseöle & -fette. Keinesfalls gehören Mineralöle, Schmiermittel und Chemikalien in den Fett-BehÖLter.

    Jürgen Maschl, Geschäftsführer und Roman Stachelberger, Obmann des Abfallverbands Schwechat unterstreichen: "Wir sind stolz darauf, in unserem Verbandsgebiet eine weitere neue Sammlung einführen zu können." "Wir möchten es den Bürgerinnen und Bürgern so einfach wie möglich machen, wertvolle Rohstoffe im Kreislauf zu halten. Dadurch schonen wir nicht nur das Kanalsystem der Verbandsgemeinden, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft."

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    Ewald-Marco Münzer, Münzer Bioindustrie GmbH und Roman Stachelberger, AWS

    Der geschäftsführende Gesellschafter der Münzer Bioindustrie GmbH, Ewald-Marco Münzer fügt hinzu: "Das korrekt entsorgte und gesammelte Altspeisefett wird von Münzer für die Herstellung von hochwertigem Biodiesel verwendet. Der Rohstoff für diesen hochqualitativen Biodiesel kommt sowohl aus der Gastronomie und Hotellerie als auch aus den Haushalten. Das Altspeisefett wird somit zu nachhaltiger und abfallbasierter Erneuerbarer Energie, die erhebliche CO2 Emissionen einspart."

    Weitere Informationen und eine Übersicht der Sammelstandorte finden Sie in folgenden Dokumenten und auf dieser Übersichtskarte.
    Münzer Info Flyer
    Standortliste AWS Verbandsgebiet


    Containerservice & Klumpertbox

    Ihr Umfassender Entsorgungspartner: Klumpert-Box und Container-Service

    Der Gemeindeverband für Abfallwirtschaft im Raum Schwechat bietet Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Abfallentsorgung. Ob kleine oder große Mengen, unsere Dienste, einschließlich der Klumpert-Box und unseres Container-Services, sind darauf ausgelegt, Ihnen zu helfen, effizient und umweltfreundlich zu entsorgen.

    Klumpert-Box:
    -Ideal für Kleinmengen
    -Für Kunden, die nur bis zu 2 m³ Abfall haben, ist die Klumpert-Box die perfekte Wahl.
    Verfügbare Größen: 1 m³ und 2 m³

    Speziell für:
    -Schwere Abfälle wie Bauschutt (nur 1 m³ Box)
    -Gemischte und schwer trennbare Abfälle wie alte Kleidung und Kleinmöbel (2 m³ Box)

    Kostenstruktur:
    Transport: 20 € + 20% MwSt. incl. 3 Tage Stehzeit
    Tagesgebühr: 5 € ab dem dritten Werktag

    Container-Service:
    -Für Größere Abfallmengen
    Wenn Sie größere Mengen an Abfall zu bewältigen haben, bieten unsere Container in verschiedenen Größen eine robuste Lösung:
    Verfügbare Größen: 7 m³, 24 m³, und 33 m³

    Ideal für: Große Mengen und große Stücke wie Möbel, Baumaterialien und Gartenabfälle

    Kostenstruktur:
    Transport: 100 € + 20% MwSt. incl. 3 Tage Stehzeit
    Tagesgebühr: 15 € ab dem dritten Werktag

    Transparente und Faire Abrechnung

    Die Entsorgungskosten werden transparent nach dem Gewicht des Abfalls und dessen Typ berechnet:

    Sperrmüll/Restmüll: 165 €/Tonne
    Grünschnitt: 55 €/Tonne
    Altholz: 45 €/Tonne
    Bauschutt: 33 €/Tonne
    Metallschrott & Karton: Kostenfrei

    Praktische Informationen

    Bestellung und Lieferung:
    Bestellungen erfolgen einfach online. Unsere Servicezeiten für Anlieferung und Abholung sind Montag bis Freitag.

    Abfalltrennung: Trennen Sie Ihren Abfall, um Kosten zu sparen. Ungetrennter Abfall wird zum höheren Sperrmülltarif berechnet.

    Umweltfreundlich und Kundenorientiert
    Wir ermutigen unsere Kunden zur Abfalltrennung, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Ihre Entsorgungskosten senkt. Für Beratung und Unterstützung steht Ihnen unser Kundenservice jederzeit zur Verfügung.

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    Kontaktieren Sie uns:
    Telefon: 02230/71 385
    Online: Abfallverband Schwechat

    Online-Anmeldung: Container-Service / Klumpert-Box

    Setzen Sie auf einen erfahrenen Partner für Ihre Abfallentsorgung. Ob durch unsere flexible Klumpert-Box oder unseren umfassenden Container-Service, wir sind hier, um Ihnen zu helfen, effizient und verantwortungsbewusst zu entsorgen. Seien Sie ein Held - trennen Sie Ihren Müll!

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    Tag der Erde - 22. April 2024

    Hände mit Erde und zwei Säcke mit Erde
    Abfallverband zieht Résumé über Kompostaktion

    Zum Tag der Erde am 22. April möchte der Abfallverband Schwechat auf die Wichtigkeit von natürlichen Kreisläufen wie von Bioabfall zu Humuserde aufmerksam machen.

    Leider landet nach wie vor eine beachtliche Menge an Lebensmitteln im Restmüll. Jedoch sind sowohl Lebensmittelreste als auch Grünschnitt aus dem Garten verwertbares Material, das wir - richtig entsorgt in der Biotonne oder im Heimkompost - wieder zu wertvoller Komposterde verwandeln können!
    Biotonne oder Heimkompost?
    Eine Frage, die in der Abfallwirtschaft häufig diskutiert wird, ist die Heimkompostierung und insbesondere deren Qualität. Damit aus Bioabfall Kompost entstehen kann, müssen verschiedene Faktoren beachtet werden: Feuchtigkeit, Temperatur, Mischverhältnis und Belüftung. Die einfachere und praktikablere Lösung für Bioabfälle ist zweifellos die Nutzung der Biotonne.
    Der AWS startet jährlich im Frühjahr eine Aktion, bei der Komposterde, gewonnen aus den Abfällen der Biotonnen im Verbandsgebiet, kostenlos an die Bürgerinnen und Bürger verteilt wird. Auch dieses Jahr haben sich wieder viele begeisterte Garten- und Balkonbesitzer über die Aktion gefreut.

    Roman Stachelberger, AWS Obmann: "Wir stellen den Bewohnern und Bewohnerinnen der Verbandsgemeinden, die ihre Bioabfälle in der Biotonne entsorgen und so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten, wertvolle Komposterde zur Verfügung. Das erfreut uns und die vielen Hobbygärtner und lässt die Pflanzen in den Gärten und auf den Balkonen der Region erblühen!"
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    "Unsere Kompost-Aktion im Rahmen der Umweltwoche ist auch dieses Jahr wieder sehr gut bei den Verbandsbürgerinnen und -bürgern angekommen. Für uns ein klares Zeichen, dass die Menschen unsere Bestrebungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft unterstützen und wir auch im kommenden Jahr wieder die hochwertige Komposterde aus den Bioabfällen der Haushalte in der Region in unserer Kompost-Aktion verteilen werden." zieht Jürgen Maschl, AWS Geschäftsführer Résumé.

    Für weitere Infos zu Biotonne oder Heimkompostierung folgen Sie dem AWS auf Social Media:
    AWS Facebook
    AWS Instagram

    Des Weiteren empfehlen wir den kostenlosen Heimkompost-Ratgeber von "Natur im Garten" oder die Broschüre "Kompostieren - so einfach geht’s" von "Natur im Garten”: Natur im Garten

    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

    Auf dem Bild sind Lebensmittelreste in einem weißen Plastiksack zu sehen.
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

    Siegel und Labels sind heutzutage weit verbreitet. Theoretisch kann jedes Unternehmen neue Labels erfinden, ohne dass diese derzeit geprüft werden müssen. Gerade bei Vorsammelhilfen für Bioabfälle stoßen wir häufig auf solche Siegel. Auf der Verpackung steht "biologisch abbaubar", aber in der Kompostanlage treten dann Probleme auf, wie das Auftreten von Mikroplastik-Teilchen im Kompost. Obwohl versucht wird, sämtliche Fremdkörper wie diese zu entfernen, funktioniert das nicht immer vollständig. Im Rahmen einer Studie der BOKU wurde nachgewiesen, dass die folgenden beiden Siegel tatsächlich halten, was sie versprechen.

    Siegl_Biokompost_Copyright_NOE_Umweltverbaende.png

    Auf Nummer sicher gehen mit einem Biokunststoffsackerl:
    Einige unserer Verbände bieten zudem praktische Vorsammelhilfen für Bioabfälle aus Bio-Maisstärke an, die das OK-compost HOME Siegel enthalten. Diese Sackerl haben keinen Einfluss auf den Verrottungsprozess oder die Kompostqualität. Auch wenn nach der technischen Kompostierung noch Biokunststoffpartikel vorhanden sein sollten, bauen sich diese in absehbarer Zeit in der Natur ab.

    Das betrifft folgende Verbände:
    GVU Scheibbs
    GVA Baden
    GABL
    GAUL
    GV Gmünd
    G.V.U. Gänserndorf
    GV Hollabrunn
    AWV Korneuburg
    GV Krems
    GVU Melk
    AWS Schwechat
    GVU St. Pölten
    GV Waidhofen

    Insgesamt wäre es am besten, keine Vorsammelhilfen zu verwenden, denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.

    Der richtige Umgang rund um Bioabfall ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung unserer ökologischen Fußabdrücke, sondern auch ein Akt der Wertschätzung für die natürlichen Kreisläufe, die unser Ökosystem am Laufen halten.
    Helfen Sie, aus Bioabfällen wieder wertvollen Humus entstehen zu lassen, indem Sie Abfälle richtig entsorgen und auf Vorsammelhilfen, welche nicht die oben genannten Siegel enthalten, zu verzichten.

    Weiterführende Information:
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser
    Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
    Biotonne oder Heimkompost?
    BOKU Studie Kompostierbarkeit von biologisch abbaubaren Vorsammelhilfen

    Biotonne oder Heimkompost?

    Auf dem Bild ist eine Biotonne und ein Komposthaufen zu sehen.
    Eine Frage, die in der Abfallwirtschaft häufig diskutiert wird, ist die Heimkompostierung und insbesondere deren Qualität. Damit aus Bioabfall Kompost entstehen kann, müssen verschiedene Faktoren beachtet werden: Feuchtigkeit, Temperatur, Mischverhältnis und Belüftung. Wenn auch nur einer dieser Faktoren nicht eingehalten wird, kann es passieren, dass der Bioabfall verrottet, statt zu kompostieren (sich natürlich zu zersetzen). Hier sind einige Beispiele, die dazu führen können, dass die Heimkompostierung nicht erfolgreich ist:

  • Der Komposthaufen ist an einem sehr sonnigen Ort platziert.
  • Der Komposthaufen ist eingefroren.
  • Es fehlt Strukturmaterial wie trockene Äste oder Strauchschnitt im Komposthaufen.
  • Der Komposthaufen wird nicht ausreichend umgesetzt.

    Die einfachere und praktikablere Lösung für Bioabfälle ist zweifellos die Nutzung der Biotonne. Zu diesem Thema haben wir gemeinsam mit "Natur im Garten" ein Erklärvideo erstellt, das alle wichtigen Informationen zusammenfasst:


    Dennoch kann die Heimkompostierung erfolgreich sein, wenn die oben genannten Voraussetzungen beachtet werden. Wir empfehlen den Heimkompost-Ratgeber von "Natur im Garten" , oder die Broschüre "Kompostieren - so einfach geht’s" von "Natur im Garten”. Außerdem gibt es ein hilfreiches Video zum Anlegen eines Heimkomposts "Kompost selbst herstellen":


    Weiterführende Information:
    Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser



  • Natürliche Kreisläufe nutzen: von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus

    Auf dem Bild sind Hände die die Fingerspitzen zusammenhalten abgebildet. Zwischen den Handpaaren befindet sich jeweils Erde in welcher kleine Pflanzen sprießen.
    Wie entsteht Humus aus Bioabfall? Diese Frage führt uns zu einem der natürlichsten Stoffkreisläufe, denn aus Küchenabfällen, Strauch- und Grünschnitt entsteht wertvoller Humus, der eine entscheidende Rolle als Nährboden für die Natur- und Pflanzenwelt spielt. Trotz des großen Potenzials landen immer noch 63.800 Tonnen biogener Abfälle im Restmüll (Quelle: Land NÖ Restmüllanalyse 2018/19). Das bedeutet, dass ein Drittel unseres Restmülls organisches Material ist. Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch, denn Restmüll wird thermisch verwertet (verbrannt). Biogene Abfälle enthalten oft viel Feuchtigkeit, der hohe Wassergehalt stört in Folge die Verbrennung. Zusätzlich gehen durch diese fehlerhafte Entsorgung beträchtliche Mengen an Abfällen verloren, die als wertvolle Komposterde oder Biodünger dienen könnten. Bioabfälle, die im Restmüll landen, werden somit endgültig aus dem natürlichen Kreislauf ausgeschlossen.

    Zur Auffrischung hier nochmal aufgeführt, was in die Biotonne gehört und was nicht:

    Was_kommt_in_die_Biotonne.png

    Verwendung von Bioabfällen: von der Sammlung bis zur Kompostierung
    Nachdem die Bioabfälle in der Biotonne eingesammelt wurden, erfolgt eine gründliche Sortierung, um Fremd- oder Störstoffe wie Kunststoffe so weit wie möglich zu entfernen. Kunststoffe sind synthetische Materialien, die sich nicht natürlich zersetzen können und daher unverändert bleiben. Nicht-biologische Stoffe müssen mechanisch bearbeitet werden, um sie wieder als Rohstoffe nutzen zu können. Ein häufiges Problem in Biotonnen ist immer noch Plastik, insbesondere Vorsammelhilfen wie Plastiksackerl, die fälschlicherweise als biologisch abbaubar gekennzeichnet sind.

    In einer professionellen Kompostanlage beginnt der Kompostiervorgang durch das Anlegen von Dreiecksmieten, das sind dreieckig geformte Bahnen aus Bioabfällen. Danach folgen Umsetzung und Durchmischen. Wenn die gewünschte Qualität des Komposts erreicht ist, folgt der abschließende Schritt des Absiebens, um grobe Materialien zu entfernen.

    Der gewonnene fertige Kompost wird hauptsächlich in der Landwirtschaft verwendet oder teilweise auch kommerziell genutzt, beispielsweise als Gartenhumus oder Blumenerde, oder steht in einigen Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

    Biotonne_Heimkompost_Copyright_NOEUmweltverbaende.png

    Passend zur Gartenzeit - kostenlose Komposterde bei den regionalen Abfallverbänden abholen:
    In folgenden regionalen Verbänden können Bürgerinnen und Bürger sich den frischen Kompost für den eigenen Garten abholen.
  • G.V.U. Gänserndorf
  • GV Hollabrunn
  • GV Horn
  • GV Krems
  • AWS Schwechat
  • AWA Stadt Krems
  • GV Waidhofen/Thaya
  • AWV Wr. Neustadt

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    Weiterführende Information:
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser
    Biotonne oder Heimkompost?

  • Weltumwelttag: Neue Verpackungssammlung schützt die Umwelt

    Toni Kasser bei Pressekonferenz mit Banner
    Mit Anfang des Jahres wurde in Niederösterreich die Sammlung mit Gelbem Sack und Gelber Tonne umgestellt. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen seither ins Gelbe. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, nimmt den Weltumwelttag am 5. Juni zum Anlass, um auf den Wert richtiger Mülltrennung hinzuweisen.

    Rund 20 Prozent mehr Verpackungsmaterial gesammelt
    Ziel der Umstellung der Sammlung war es, möglichst viele Verpackungen aus dem Restmüll zu bekommen und im Gelben zu sammeln. So können die Wertstoffe einer Sortierung zugeführt und im Recyclingkreislauf gehalten werden. Aus PET-Flaschen können etwa wieder PET-Flaschen entstehen. Metallverpackungen können eingeschmolzen und zum Beispiel zur Herstellung von Fahrradrahmen verwendet werden. "Das schont die Ressourcen unserer Erde und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft", so Kasser.

    Dass die Umstellung, begleitet von einer breit angelegten Informationskampagne der NÖ Umweltverbände und des Landes Niederösterreich, erfolgreich umgesetzt wurde, zeigen erste Bilanzen: "Sortier- und Entsorgungsbetriebe melden schon jetzt einen Anstieg der Sammelmengen um 20-22 Prozent", zeigt sich Kasser erfreut. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mehrere tausend Tonnen wertvoller Wertstoffe einer Sortierung zugeführt werden konnten. "Erste Devise muss immer die Abfallvermeidung sein", gibt der Umweltverbände-Präsident zu bedenken. "Ist der Abfall aber erst einmal angefallen, muss er so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden. Daher ist eine ordentliche Mülltrennung ein wesentlicher Beitrag, den jede und jeder von uns zum Schutz unserer Umwelt leisten kann."

    Umweltverbände beraten gerne
    Sollte man sich bei verschiedensten Dingen nicht sicher sein, wo und wie diese zu entsorgen sind, stehen die NÖ Umweltverbände gerne beratend zur Verfügung. "Erste Anlaufstelle ist unser Trenn-ABC. Unter www.trenn-abc.at können Sie ganz einfach nach dem richtigen Entsorgungsweg für Ihren Abfall suchen", weist Kasser auf ein sehr nützliches Tool hin. "Sollten dennoch Fragen offenbleiben, stehen Ihnen die Abfallberater und Beraterinnen unserer 25 Verbände und Städte gerne beratend zur Seite." Kontaktdaten für den jeweiligen Verband sowie Abfuhrtermine oder Öffnungszeiten von Sammelzentren sind auf www.umweltverbaende.at zu finden.

    "Einwegpfand als nächster Schritt zur Kreislaufwirtschaft"
    Mit Abfallvermeidung und gewissenhafter Mülltrennung kann also jeder und jede von uns direkt bei sich zu Hause die Umwelt schützen. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung wurde ein wertvoller Schritt zu mehr Ressourcenschonung getan. Eine weitere zukunftsweisende Veränderung steht 2025 an. "Mit dem Einwegpfand auf Getränkeverpackungen gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft", zeigt sich Toni Kasser erfreut. 25 Cent Pfand sind dann beim Einkauf von Getränkeflaschen und Dosen zu bezahlen. So sollen künftig noch mehr Wertstoffe im Recyclingkreislauf gehalten werden.

    Niederösterreichs Antwort auf die Littering-Herausforderung

    Auf dem Bild sind zwei junge Buben in Warnweste mit blauen Jacken gekleidet abgebildet. Beide haben einen orangen Sack mit Abfällen über die Schulter geworfen und blicken in die Kamera.
    Schöne Natur, saubere Straßen: Niederösterreichs Antwort auf die Littering-Herausforderung

    Littering, der sorglose Umgang mit Abfall, betrifft uns alle. Tagtäglich begegnen wir achtlos weggeworfenen Verpackungen, Zigarettenstummeln und anderen Abfällen, die unsere Umwelt verschmutzen. Diese Form der Umweltverschmutzung hat nicht nur ästhetische Auswirkungen, sondern bedroht auch die Natur, Tiere und letztendlich unsere eigene Lebensqualität.

    Durch herumliegenden Abfall gelangen Schadstoffe von beispielweise Plastikflaschen bzw. Zigarettenstummel in Flüsse, Seen und Ozeane. Die Resultate sind neben Verschmutzungen, auch potenzielle Kontaminationen des Bodens und Grundwassers mit Giftstoffen bzw. Schwermetallen. Auch die Tierwelt im Gewässer leidet enorm unter den Verunreinigungen. Tiere am Land sind genauso betroffen, denn diese nehmen den Abfall unabsichtlich über die Nahrung auf oder verfangen sich darin, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führt. Litteringabfälle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen führen zu einem weiteren Problem. Abfälle, die bei der maschinellen Bearbeitung zerkleinert werden, landen als Kleinstrückstände im Futter unserer Nutztiere und über die Nahrungskette schlussendlich auch auf unserem Tisch. Neben dem Weg über Nutztiere gibt es bedauerlicherweise weitere Auswirkungen von Littering auf uns Menschen, denn der Abfall lockt gerne Ungeziefer wie Ratten und Kakerlaken an, was dazu führen kann, dass Krankheitserreger übertragen werden.

    Was wir gemeinsam gegen Littering tun können
    Eine große Herausforderung beim Littering ist das Bewusstsein der Menschen zu ändern und sie dazu zu bringen, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. In diesem Zusammenhang haben wir unterschiedliche Initiativen ins Leben gerufen die bekannteste davon ist der NÖ Frühjahrsputz. Dabei rufen wir zum kollektiven Säubern der Umwelt auf. Diese Aktion erfreut sich auch nach vielen Jahren des Bestehens großer Beliebtheit. Mit der Hilfe von unzähligen Ehrenamtlichen verbessern wir nicht nur das Landschaftsbild unserer Gemeinden, sondern leisten auch einen sichtbaren Beitrag zum Naturschutz. Mehr Infos zum Frühjahrsputz bzw. zur Anmeldung finden Sie HIER. (Link einfügen) https://www.umweltverbaende.at/?kat=334&ukat=33

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    Littering nimmt auch in unsere Pädagogik - und Bewusstseinsarbeit einen großen Platz ein. Unter der Bezeichnung "Sei ein Held - lass nichts liegen" bringen wir mit Bilderbüchern, Rätselheften und Animationsvideo die Littering-Problematik den Jüngsten unter uns näher. Mehr Infos zu unseren Bildungsangeboten gibt’s HIER. (Link einfügen) https://abfall-einfachweg.at/

    Ein leider noch immer gängiger Kavaliersdelikt ist das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummel. Diese vermeidlich kleinen Abfälle sind ein großes Problem, denn sie sind wegen ihrer Größe schwer zu erkennen und zu entsorgen. Außerdem bestehen die Stummel primär aus dem Filter der Zigaretten, welcher verschiedene giftige Chemikalien enthält, die wiederum durch das Liegen in der Natur in Gewässer und Pflanzen gelangen können. Wenn man bedenkt, dass diese Abfälle mindestens 10 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen, wäre es umso mehr von Bedeutung diese nicht nach dem Rauchen einfach auf Straßen oder in der Natur zu entsorgen.

    Unsere Lösung dafür?- der TAschenbecher - die praktische Alternative für unterwegs. Der PET-Rohling (=Preform von Getränkeflaschen) ermöglicht das einfache Entsorgen von Zigarettenstummel. Die gesammelten Zigaretten kühlen aufgrund des Sauerstoffsentzugs innerhalb des TAschenbechers ab und man kann diese problemlos bei der nächsten Möglichkeit durch Entleeren des Taschenbechers in den Restmüll entsorgen. Mehr zum TAschenbecher und Abgabestellen: https://www.umweltverbaende.at/?vb=&dok_id=39390&tpl=1&kat=101

    Außerdem: Damit der Weg zum nächsten Mistkübel nicht zu lang ist, kümmern sich unsere Verbände darum, dass ausreichend Abfallbehälter vorhanden und diese regelmäßig entleert werden.

    Ein Blick in die Zukunft: Wenn Anti-Littering-Arbeit überflüssig wird
    Unabhängig von der Beliebtheit dieser Angebote, hoffen wir, dass eines Tages derartige Aktionen nicht mehr benötigt werden, weil Litteringsprobleme der Vergangenheit angehören. Als einen wichtigen Beitrag dazu und als kleinen Hoffnungsschimmer sehen wir dabei die mit 2025 inkrafttretende Pfandpflicht. Damit wird ein monetärer Anreiz gesetzt, dass insbesondere Getränkeverpackungen aus PET oder Aluminium nicht mehr in der Natur landen, sondern zum nächsten Pfandautomaten gebracht werden und damit zurück in den Kreislauf gehen.

    Jede und jeder hat es selbst in der Hand
    Jede Person kann einen Beitrag leisten, indem sie ihren Abfall in dafür vorgesehenen Abfalleimer wirft und an Aufräumaktionen in seiner Umgebung teilnimmt. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Problematik des Litterings effektiv bekämpfen und eine saubere und lebenswerte Umwelt erhalten.

    Gut zu wissen: Zersetzungszeiten von Abfällen
    Die Zersetzungsdauer von Abfällen ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Materialzusammensetzung, Größe des Abfalls und Umgebungsbedingungen.

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    Die NÖ Umweltverbände setzen landesweit auf Technologien wie Recycling und Kompostierung. Dadurch wird die Zersetzungsdauer einiger Abfälle erheblich verringert und die darin enthaltenen Wertstoffe können rasch wieder verwendet werden. Mit der richtigen Abfallentsorgung und -trennung helfen Sie täglich mit, dass diese Wertstoffe sinnvoll wiederverwertet werden können, anstatt Schaden anzurichten.

    Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Umwelt sauberer und lebenswerter zu gestalten. Es liegt an uns, Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Littering vorzugehen.


    Weiterführende Links:

    NÖ Frühjahsputz
    Pädagogik - und Bewusstseinsbildungs-Angebote
    TAschenbecher


    Ein Stück Kreislaufwirtschaft in Händen halten

    Auf dem Bild halten die drei Herren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Anton Kasser, Präsident der Arge AWV und der NÖ Umweltverbände und Landesrat Ludwig Schleritzko das Grünbuch, welches den Bibliotheken überreicht wurde in den Händen.
    Bei der gemeinsamen Aktion der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände mit den NÖ Umweltverbänden werden die über 260 niederösterreichische öffentliche Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem ‚Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement‘ ausgestattet, um so der Bevölkerung fundiertes Wissen in kompakter und objektiver Form zugänglich zu machen

    Rohstoffe sind begrenzt, sowohl weltweit als auch in Österreich. Ihr Abbau, Transport und Import schädigen die Umwelt und das Klima. Stockende Lieferketten beeinträchtigen die Wirtschaft und führen zu Engpässen bei Endprodukten für Verbraucher:innen. Die Lösung liegt im Kreislauf: "Abfall" kann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden, was nicht nur das Klima schützt und die Wirtschaft stärkt, sondern auch Energie spart. Dies kann durch Recycling wertvoller Rohstoffe geschehen - vorausgesetzt, die Wertstoffe werden ordnungsgemäß gesammelt.

    Das "Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement" bietet in 14 Kapiteln und auf 430 Seiten einen umfassenden Einblick in abfallwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Österreich. Die vorliegenden Daten in dem Buch basieren auf Informationen aus vergangenen Jahren.

    Batterien und Akkus: Richtiger Umgang und Entsorgung

    Auf dem Bild sind Batterien in unterschiedlichen Farben dargestellt
    Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.

    Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Batterien und Akkus verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel enthalten, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können.

    Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Batterien sicherzustellen, ist es entscheidend, sie korrekt zu entsorgen. Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe in Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder Wertstoffentsorgungszentren (WSZ) denn dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.

    Achtung: Brandgefahr bei falscher Entsorgung in den Restmüll

    Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals in den Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen kann. Die ordnungsgemäße Entsorgung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit bei, sondern ermöglicht auch das Recycling und die erneute Verwendung wertvoller Rohstoffe aus den Batterien.

    Ein bewusster Umgang mit Batterien ist somit nicht nur im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Gesundheit, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung von großer Bedeutung.

    Am 18.02.2024 steht der Tag der Batterie im Fokus, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Nutzung und Entsorgung von Batterien zu stärken.

    Abfallverband Schwechat führt innovatives Arbeitszeitmodell ein

    Pressekonferenz des AWS mit einem Gruppenfoto von fünf Personen. Von links nach rechts:           <br /><br /><br /><br /><br /><br />
Jürgen Maschl, Geschäftsführer AWS<br /><br /><br /><br /><br /><br />
Roman Stachelberger, Obmann AWS<br /><br /><br /><br /><br /><br />
Andreas Wismek, Coach<br /><br /><br /><br /><br /><br />
Mag. Peter Abmayer, Rechtsanwalt<br /><br /><br /><br /><br /><br />
Philip Parzer, Leiter des CAF-Zentrums im KDZ<br /><br /><br /><br /><br /><br />
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    Der Abfallverband Schwechat gibt die erfolgreiche Einführung eines neuen Arbeitszeitmodells bekannt. Seit 1. Oktober 2023 wird das wegweisende Modell, das flexible Arbeitszeiten und eine Viertagewoche kombiniert, in der Verwaltung und am Wirtschaftshof implementiert. Seit 1. Jänner 2024 profitieren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den AWS Sammelzentren von einer Viertagewoche.

    Hiermit gibt der Abfallverband eine innovative Antwort auf die Herausforderungen des modernen Arbeitsumfelds sowie die spezifischen Anforderungen des Gemeindeverbands für Abfallwirtschaft dar.

    Roman Stachelberger, Obmann des Abfallverbandes Schwechat, betont die strategische Bedeutung dieses Schrittes: "Mit unserem neuen Arbeitszeitmodell zeigen wir, dass wir nicht nur den Bedürfnissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden, sondern auch den aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt proaktiv begegnen. Dieses Modell eröffnet neue Perspektiven für eine ausgewogene Work-Life-Balance und steigert die Zufriedenheit unserer Teams."

    Die drei Monate der Erprobungsphase waren äußerst positiv, ohne größere Schwierigkeiten. Jürgen Maschl, Geschäftsführer des Abfallverbandes Schwechat, betont die hohe Akzeptanz im gesamten Unternehmen: "Es freut mich zu verkünden, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Umstellung auf das neue Arbeitszeitmodell entschieden haben. Dies ist ein klares Zeichen für die hohe Identifikation unserer Teams mit den Zielen und Werten des Abfallverbandes."

    Das innovative Konzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Verwaltungsforschung KDZ, dem Unternehmensberater und Coach Andreas Wismek sowie dem Rechtsanwalt Mag. Peter Abmayer entwickelt.
    Philip Parzer, Leiter des CAF-Zentrums im KDZ, hebt die Effektivität des neuen Modells hervor:

    "Der AWS setzt seit 2014 sehr erfolgreich das Qualitätsmanagementsystem CAF um und wurde im Jahr 2022 erneut mit dem europäischen CAF Gütesiegel ausgezeichnet. Qualität, Effizienz sowie eine hohe Kundenorientierung und Mitarbeiterzufriedenheit gehören zum Selbstverständnis des AWS. Das vorliegende neue Arbeitszeitmodell wird nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern auch die Produktivität weiter steigern. Es ist ein Musterbeispiel für eine moderne und zukunftsorientierte Arbeitsgestaltung."

    Die neue digitale Erfassung und Verarbeitung der Arbeitszeiten ermöglicht eine präzise und effiziente Abwicklung. Mag. Peter Abmayer hebt die rechtliche Stabilität der Lösung hervor: "Die IT-basierte Zeiterfassung stellt sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Dies ist entscheidend für einen reibungslosen Betriebsablauf."

    Andreas Wismek, Coach des Abfallverbandes Schwechat, schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft: "Unser neues Arbeitszeitmodell ist nicht nur ein Erfolg in der Gegenwart, sondern legt auch den Grundstein für eine nachhaltige und innovative Arbeitskultur. Wir sind stolz darauf, Vorreiter in dieser Entwicklung zu sein und werden weiterhin darauf hinarbeiten, die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich zu verbessern."

    Der Abfallverband Schwechat steht allen Interessierten für weitere Informationen zur Verfügung.

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    Stempelterminal im AWS Bürogebäude

    Nachhaltiges Wickeln mit Stoffwindeln: Der Windelgutschein macht es möglich

    Ein Kind in Stoffwindel blickt lachend in die Kamera
    Ein Baby verbraucht durchschnittlich über 6.000 Windeln. Das belastet die Umwelt und das Familienbudget. Stoffwindeln vermeiden Abfall, sparen Geld und unterstützen die Gesundheit der Babys!
    weiter

    Neue Abfallwirtschafts­verordnung beim AWS Schwechat

    Foto von einer schwarzen Restmülltonne, einer roten Altpapiertonne, eine braune Biomülltonne und gelber Sack.
    Gestiegene Energiekosten sowie erhöhte Fracht- und Entsorgungskosten stellen auch die kommunale Abfallwirtschaft im Verbandsgebiet Schwechat aktuell vor große Herausforderungen. So sind in den letzten drei Jahren die Verbraucherpreise um über 20% gestiegen*. Auch zeigen Prognosen ein weiteres Inflationsgeschehen bis 2024.
    Ein stark schwankendes Marktumfeld bei der Verwertung von Sekundärrohstoffen verursacht unvorhersehbare Rückgänge der Erlöse für den Abfallverband. Um die Kostendeckung des Abfallwirtschaftsbetriebes aufrecht erhalten zu können, ist die Weitergabe eines Anteils der gestiegenen Kosten unerlässlich. Dies sichert nachhaltig die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zur Daseinsvorsorge in den Verbandsgemeinden und ermöglicht auch zukünftig notwendige Investitionen in die Kreislaufwirtschaft im Verbandsgebiet.

    Die Umsetzung eines Maßnahmenpaketes zur Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung konnte einen Teil der Kostensteigerungen für den AWS abfedern. Trotzdem ist es erforderlich, einen Teil durch eine Gebührenanpassung abzudecken. Daher wurde in der Vorstandssitzung vom 13. November 2023 der gemeinsame Beschluss gefasst, eine Anpassung der Abfallwirtschaftsgebühren vorzunehmen und eine neue Abfallwirtschaftsverordnung zu erlassen.

    "Es ist uns wichtig zu betonen," so AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl "dass wir durch optimierte Prozesse bereits Kosten einsparen konnten. Durch die Anpassung von Containergrößen wurde die Anzahl der LKW-Fahrten im Verbandsgebiet deutlich reduziert. Trotz aller Bemühungen im Vorfeld ist die Gebührenanpassung leider unumgänglich, stellt jedoch sicher, dass der AWS seine Dienstleistungen in gewohnter Qualität aufrechterhalten kann."

    Der AWS kann durch die Gebührenerhöhung auch weiterhin sicherstellen, Services wie die mobile Sperrmüllsammlung, die Entsorgung von illegalen Abfallablagerungen sowie die Benutzung der Wertstoffzentren durch die Bewohner der Verbandsgemeinden gebührenfrei anzubieten. Des Weiteren übernehmen die Mitarbeiter des AWS auch die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, um dem Nachwuchs in der Region Themen wie Abfalltrennung und Umweltbildung zu vermitteln.

    "Wir sind bestrebt, die Auswirkungen auf das Budget der Gemeindebewohner so gering wie möglich zu halten", erklärt AWS Obmann Roman Stachelberger. "Gleichzeitig ist es unser gesetzlicher Auftrag, die Entsorgungsinfrastruktur in unseren Verbandsgemeinden zu gewährleisten sowie umweltfreundliche Lösungen weiterzuentwickeln und umzusetzen.
    Durch kontinuierliche Optimierungen der Wertstoffsammlung konnte beispielsweise in den letzten Jahren eine deutliche Verringerung der Rest- und Sperrmüllmenge erzielt werden."

    Wir ersuchen Sie um Ihr Verständnis und versichern Ihnen, dass der AWS weiterhin ein starker Partner in der Region bleibt und einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge sowie zur Kreislaufwirtschaft im Verbandsgebiet leistet.

    Die aktuelle Abfallwirtschaftsverordnung finden Sie hier.


    pdfVerordnung ab 1.1.2024 (126 KB)

    Abfallentsorgung nach Ihrem Zeitplan: Nutzen Sie ALLE Sammelzentren im AWS-Verbandsgebiet!

    Hand mit einer AWS-Card vor einem Ortsschild mit allen Verbandsgemeinden darauf.
    - Gemeindeunabhängig entsorgen mit der AWS Card -

    Ab Jänner 2024 führt der AWS eine grundlegende Änderung in ALLEN Sammelzentren im Verbandsgebiet ein: JEDE Bürgerin und JEDER Bürger im Verbandsgebiet kann dann JEDES AWS Sammelzentrum nutzen.

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    Sie brauchen sich in Ihren Terminplänen also nicht an den Öffnungszeiten des örtlichen Abfallzentrums orientieren. Auf der AWS Website oder in den praktischen Kalendern, die auf den Gemeinden und den AWS Sammelzentren zu erhalten sind, können Sie sich jederzeit das nächstgelegene, geöffnete Sammelzentrum aussuchen und Ihre Abfälle mit Ihrer AWS Card bequem nach Ihrem Zeitplan entsorgen.
    Es wird also eine gemeindeübergreifende Nutzung möglich sein, die Ihnen mehr Flexibilität bei der Abfallentsorgung ermöglicht.

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    AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl erklärt: "Der Abfallverband geht nicht nur in Sachen Abfallentsorgung und Kreislaufwirtschaft mit der Zeit, sondern sorgt auch in Bezug auf moderne, flexible Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter. Bereits seit Oktober hat das Team in der Verwaltung und am Wirtschaftshof in Schwadorf flexible Arbeitszeiten. Ab Jänner 2024 wird auch für die Angestellten auf den AWS Sammelzentren ein neues Arbeitszeitmodell eingeführt."

    Dies bringt für die Bevölkerung eine geringfügige Änderung der einzelnen Öffnungszeiten mit sich. Im Gegenzug erhalten alle Bewohnerinnen und Bewohner der Verbandsgemeinden die Freiheit, jedes beliebige AWS Sammelzentrum nach eigenem Ermessen zu den verschiedenen Öffnungszeiten zu nutzen, unabhängig vom Wohnort. Diese Initiative bedeutet für alle eine bequemere und unabhängigere Möglichkeit zur Abfallentsorgung.

    AWS Obmann Roman Stachelberger bringt es auf den Punkt: "Mit der Einführung dieser wegweisenden Änderungen ab Jänner 2024 gehen wir neue Wege! Wir sind stolz darauf, diese neue Ära der Abfallentsorgung im AWS Verbandsgebiet einzuführen und damit die Lebensqualität und die Flexibilität sowohl für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für alle Bewohnerinnen und Bewohner des AWS-Verbandsgebiets zu erhöhen."

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    Auf der AWS-Website und den praktischen Kalendern, die bei den Sammelzentren und den Gemeinden erhältlich sind, finden Sie stets aktuelle Informationen über die Öffnungszeiten der Sammelzentren in Ihrer Nähe.

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    Alle Öffnungszeiten unserer Sammelzentren im Überblick:

    Meilenstein für Nachhaltigkeit: erstmalig Sammlung aller Tee- und Kaffee-Kapselarten

    Espressokapseln fliegen in die Kaffee- und Teekapseltonne hinein
    Erweitertes Kapsel-Recyclingprojekt startet am 1. Oktober

    Tee- und Kaffeekapseln landen leider immer noch vielerorts im Restmüll, wodurch wertvolle Rohstoffe für das Recycling verloren gehen. Um diese Ressourcen - sowohl den Kaffeesatz als auch die Kapseln - im Kreislauf zu halten, erweitert der Abfallverband Schwechat in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kaffee- und Teeverband, führenden Kaffeeproduzenten und der Altstoff Recycling Austria AG sein Pilotprojekt. Rechtzeitig zum Tag des Kaffees am 1. Oktober können Konsumentinnen und Konsumenten erstmalig Aluminium- und Kunststoffkapseln sowie auch kompostierbare Kapseln jeglicher Marken in allen AWS Sammelzentren abgeben. Ergänzend stehen in allen Verbandsgemeinden lila Tonnen zur Sammlung bereit (Standortliste siehe unten). Eine große Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger, einen wertvollen Beitrag zu Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz zu leisten.

    Durchschnittlich drei Tassen Kaffee trinken Österreicherinnen und Österreicher am Tag.* Leider landen Kaffeekapseln danach oftmals im Restmüll. "Werden Kaffee- oder Teekapseln nicht korrekt entsorgt, fallen wertvolle Ressourcen, wie Kunststoff- bzw. Aluminium-Kapseln oder auch der Kaffeesatz, aus dem Rohstoff-Kreislauf. Um Konsumentinnen und Konsumenten dies ins Bewusstsein zu rufen, führen wir mit diesem Pilotprojekt erstmals eine Sammlung aller Kaffee- und Teekapseln aus allen Materialien ein. Damit wollen wir die Sammelmengen steigern und einen bedeutenden Schritt hin zu verantwortungsbewusstem Konsum markieren", so Harald Hauke, Vorstandssprecher der Altstoff Recycling Austria AG.

    Mit Startschuss am Tag des Kaffees, dem 1. Oktober, wird das bisherige Projekt, im Rahmen dessen nur Aluminumkapseln der Marke Nespresso gesammelt wurden, erweitert. Ab jetzt können Kaffeeliebhaberinnen und Kaffeeliebhaber in allen Sammelzentren im Verbandsgebiet des AWS Aluminium- und Kunststoffkapseln und auch kompostierbare Kapseln aller Marken in speziell dafür vorgesehenen Behältern abgeben. Zusätzlich stehen in allen Verbandsgemeinden lila Tonnen als Sammelstellen im Ortsgebiet zur Verfügung.

    Der Zeitrahmen für das Pilotprojekt ist bis Ende März 2024 geplant und wird vom Kaffeeverband sowie verschiedenen Kapselherstellern unterstützt.

    "Die Erweiterung der Tee- und Kaffeekapselsammlung ist ein einzigartiges Pilotprojekt, das in unserem Verbandsgebiet umgesetzt wird. Ab sofort dürfen alle Tee-und Kaffeekapseln, unabhängig von Marke und Material, in den violetten Tonnen, die in Zukunft vermehrt im Verbandsgebiet zu finden sind, und in den Sammelbehältern auf den Sammelzentren gesammelt werden." Erläutert AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl.
    AWS Obmann Roman Stachelberger ergänzt: "Jeder Bürger hat so die Chance, aktiv durch Mülltrennung zur Ressourcenschonung beizutragen. Durch die gezielte Erfassung und das Recycling dieser Materialien verringert sich der Bedarf an Neugewinnung von Rohstoffen erheblich, was letztendlich die Umweltbelastung reduziert."

    Eine Kapsel, viele Möglichkeiten Nach Abgabe der Kapseln werden diese fachgerecht sortiert und das Aluminium bzw. der Kunststoff von den Kaffeerückständen getrennt, um sie für das anschließende Recycling aufzubereiten. Das recycelte Aluminium kann für Fahrräder, Taschenmesser und Getränkedosen oder für neue Kapseln wiederverwendet werden. Ebenso wird das Kunststoffmaterial verwertet und in neue Produkte eingesetzt. Kaffeesatz kann als Biogas oder zur Herstellung neuer Möbel dienen, wie ein Forschungsprojekt der ARA in Kooperation mit der Fachhochschule Salzburg - Campus Kuchl verdeutlicht. Die Kaffeerückstände finden außerdem Verwendung in der Produktion von biologisch abbaubarem Ölbindemittel, Pflanzenkübeln und -dünger.

    Incentivierung mit Digi-Cycle: Kapseln sammeln und gewinnen Wer seine Kapseln sammelt und in sein örtliches Sammelzentrum bringt, hat die Chance, von 1. Oktober 2023 bis zum 31. März 2024 monatlich einen von fünf Jahresvorräten Kaffeekapseln (1.000 Kapseln) zu gewinnen. Dafür muss in der App Digi-Cycle die Rückgabe der Kapseln festgehalten und ein QR-Code gescannt werden. Danach nimmt man automatisch an der Verlosung teil.

    Quellen:
    Altstoff Recycling Austria AG,
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1391595/umfrage/umfrage-zum-kaffeekonsum-pro-tag-in-oesterreich-nach-bundesland/

    Standortliste aller lila Tonnen für Tee- und Kaffeekapseln im Verbandsgebiet des AWS:

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    Neue Sammlungen ab 1. Oktober !

    Zu sehen ist ein Plakat mit den neues Sammelfraktionen
    Abfallverband macht weiteren großen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft
    Neue, separate Sammlungen zur Ressourcenschonung: Flachglas - Wertmetall - Tee- und Kaffeekapseln

    In den Sammelzentren des AWS Verbandsgebiets werden ab 1. Oktober neue, separate Sammlungen für Flachglas und Wertmetall (Nicht-Eisen-Metall) eingeführt, und die bereits bestehende Nespresso-Kapsel-Sammlung auf ALLE Tee- und Kaffeekapseln erweitert.

    Diese wegweisende Initiative des AWS ist eine weitere gezielte Unterstützung der Kreislaufwirtschaft und dient dem Schutz unserer Umwelt und Ressourcen. Anstatt wertvolle Rohstoffe zu verschwenden, werden sie so im Kreislauf gehalten und recycelt, um eine nachhaltige Wiederverwendung zu ermöglichen.
    Der Abfallverband zeigt Initiative in der Förderung von Recycling und Ressourcenschonung und ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern der Verbandsgemeinden, sich aktiv zu beteiligen. Geschäftsführer Jürgen Maschl betont: "Die neuen Sammlungen für Flachglas und Wertmetall ergänzen die bereits erfolgreiche Hartkunststoff-Sammlung und bilden wieder einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft. Die Erweiterung der Tee- und Kaffeekapselsammlung ist ein einzigartiges Pilotprojekt, das in unserem Verbandsgebiet umgesetzt wird. Ab sofort dürfen alle Tee-und Kaffeekapseln, unabhängig von Marke und Material, in den violetten Tonnen, die in Zukunft vermehrt im Verbandsgebiet zu finden sind, und in den Sammelbehältern auf den Sammelzentren gesammelt werden."

    AWS Obmann Roman Stachelberger ergänzt: "Jeder Bürger hat so die Chance, aktiv durch Mülltrennung zur Ressourcenschonung beizutragen. Durch die gezielte Erfassung und das Recycling dieser Materialien verringert sich der Bedarf an Neugewinnung von Rohstoffen erheblich, was letztendlich die Umweltbelastung reduziert."

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    6 Uhr – Gelbe Säcke bereit für die Abholung!

    Seit Jahresbeginn werden in Niederösterreich im Rahmen der Aktion "Ab ins Gelbe" alle Leicht-Verpackungen im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne gesammelt. Mit dieser Maßnahme stellt sich Niederösterreich auf die Zukunft und die Erfüllung der neuen Anforderungen des europäischen Kreislaufwirtschaftspakets ein. Diese Vereinheitlichung leistet einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und ist gleichzeitig eine Erleichterung für uns alle.

    In den Gelben Sack kommen nun alle Leicht-Verpackungen wie zum Beispiel Joghurtbecher, Chips-Sackerl oder Folien, außerdem Verpackungen aus Metall und Aluminium wie Getränke -und Konservendosen, Kronkorken oder Tierfutterdosen. Kunststoffe, die keine Verpackungen sind, haben andere Eigenschaften und enthalten z. B. Flammschutzmittel, diese gehören also nicht in den gelben Sack. Hygieneartikel (z. B. Windeln, Damenbinden, Taschentücher, Küchenrollen usw.), Staubsaugerbeutel, zerbrochenes Geschirr, durchlöcherte Socken, Zigarettenstummel, Ruß und stark verschmutzte Verpackungen sind weiterhin als Restmüll zu entsorgen.

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    Durch die umgestellte Sammlung füllen sich die Säcke nun natürlich schneller, als vorher. Sollte die Rolle mit den gelben Säcken verbraucht sein, bekommt man beim zuständigen Gemeindeamt oder im AWS Büro in Schwadorf neue.

    Um sicherzustellen, dass die vollen Säcke zuverlässig abgeholt werden, anstatt sich zuhause zu türmen, ist es wichtig, sie pünktlich zum Abfuhrtermin vor’s Haus zu stellen! Damit die Abholung der Gelben Säcke durch die Entsorgungspartner des AWS reibungslos funktioniert, müssen diese am Abholtag spätestens um 6 Uhr in der Früh vor die Tür gestellt werden.

    Da man den nächsten Abholtermin gerne mal vergisst, bietet der Abfallverband einen SMS Erinnerungs-Service an. Dieser kann auf der Website des AWS (www.abfallverband.at/schwechat) bestellt werden und schon wird man rechtzeitig am Vortag an das Rausstellen vom Gelben Sack oder auch der verschiedenen Tonnen erinnert.

    Umweltbewusste Lesefreude: Die Bücherkästen des AWS

    PDF Datei mit den Standorten der Bücherkästen aufgelistet.
    Umweltbewusste Lesefreude: Die Bücherkästen des AWS

    Wer der Umwelt Gutes tun möchte, ist bei den Bücherkästen des Abfallverband Schwechat genau richtig: Tauchen Sie ein in eine Welt voller Geschichten, Abenteuer und Spannung - und das alles nachhaltig und kostenfrei!

    Die zahlreichen Bücherkästen, die sie im Verbandsgebiet finden, sind eine wahre Schatztruhe voller Lesevergnügen, und das Beste daran: Nicht nur das Lesen steht im Mittelpunkt der Bücherkästen - auch die Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle. Indem Sie die Bücherkästen nutzen, tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei und schonen Ressourcen. Denn warum teure, neue Bücher kaufen, wenn es bereits eine bunte Auswahl hochwertiger Literatur in den Bücherkästen gibt?

    Haben Sie schon Ihre Urlaubslektüre gefunden? Wenn nicht, dann lassen Sie sich von unseren Bücherkästen inspirieren! Egal ob Sie auf der Suche nach einem fesselnden Krimi, einer romantischen Liebesgeschichte oder einem informativen Sachbuch sind - in einem der Bücherkästen finden Sie mit Sicherheit das passende Buch!
    Und Sie können jederzeit ausgelesene Bücher bringen, mit denen anschließend andere wieder nachhaltige Lesefreude genießen können! So einfach und doch so wirkungsvoll - denn mit jedem Buch bereichern Sie nicht nur Ihren Urlaub, sondern auch die Bücherkästen für andere Leserinnen und Leser.

    "Die Idee hinter den Bücherkästen ist es, Büchern ein zweites Leben zu schenken und damit nachhaltiges Lesevergnügen zu fördern. Hiermit möchten wir die Bedeutung von Re-Use und Ressourcenschonung hervorheben, da jeder Beitrag zum Schutz unserer Umwelt wichtig ist", erklärt Roman Stachelberger, AWS-Obmann.

    "Warum Geld für neue Bücher ausgeben, wenn man hochwertige Literatur in den Bücherkästen finden kann? So fördern wir nicht nur den Gemeinschaftssinn in unseren Verbandsgemeinden, sondern auch den bewussten Umgang mit Büchern als Ressource. Nachhaltigkeit fängt oft mit kleinen Schritten an, und gemeinsam können wir Großes bewirken", betont Jürgen Maschl, AWS-Geschäftsführer.

    Der Abfallverband Schwechat lädt alle Interessierten herzlich dazu ein, die Bücherkästen zu besuchen, sich mit Urlaubslektüre zu versorgen und auch anderen eine Freude mit Büchern zu machen.
    Bitte denken Sie daran, nur gut erhaltene Bücher einzubringen, die anderen Leserinnen und Lesern Freude bereiten können.
    pdfBücherkästen Öffnungszeiten PDF (129 KB)

    Positive Bilanz zur neuen Verpackungssammlung „Ab ins Gelbe!“

    Gruppenfoto mit ARA Vorstandssprecher Harald Hauke, AWS Obmann Roman Stachelberger, AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl und AWS Obmann Stellvertreter Ernst Wendl mit gelben Tonnen.
    Abfallverband Schwechat verzeichnet deutliche Steigerung der Sammlungsmengen

    Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen. Die Sammelmenge ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.
    In Wien und Niederösterreich konnten im Vergleich zu 2022 um rund 20 Prozent mehr Verpackungen aus Kunststoff und Metall in der Gelben Tonne und im Gelben Sack gesammelt werden. Im Verband Schwechat betrug die Steigerung durch die neue Sammlung sogar rund 30%.

    Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände und Obmann des AWS, erklärt: "Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird "das Gelbe" zumindest alle vier Wochen abgeholt".
    Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke zur Verfügung stehen, so AWS Geschäftsführer Jürgen Maschl. "Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft."

    Durch die neue Verpackungssammlung tragen die Bürger aktiv zur Kreislaufwirtschaft und zur Schonung unserer Ressourcen bei. ARA Vorstandssprecher Harald Hauke betont: "Jede richtig gesammelte Verpackung ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz und ein wertvoller Sekundärrohstoff für die österreichische Wirtschaft. Die neue "Ab ins Gelbe" Sammlung stellt einen großen Erfolg für den Umwelt- und Ressourcenschutz dar."

    Alle Infos zur Umstellung gibt's auf www.insgelbe.at

    Reparaturbonus

    Logo für den Reperaturbonus 2023
    Förderaktion Reparaturbonus:

    Vermissen Sie den vertrauten morgendlichen Duft, weil Ihre Kaffeemaschine den Geist aufgegeben hat? Schauen Sie in traurige Kinderaugen, weil das liebste Spielzeug nicht mehr leuchtet und hupt? Geben Sie nicht auf und Ihren Elektrogeräten eine zweite Chance. Das ist nicht nur viel billiger, sondern auch umweltfreundlicher.

    Und das mehr denn je. Denn wenn Sie jetzt defekte Elektrogeräte für Haushalt, Freizeit und Garten wie Toaster, Fernseher & Rasenmäher reparieren lassen, sparen Sie mit dem Reparaturbonus 50 % und tun darüber hinaus etwas Gutes für das Klima und die Umwelt. Bis zu 200 Euro je Reparatur übernimmt das Klimaschutzministerium.

    Der Reparaturbonus ist eine Förderaktion des Klimaschutzministeriums für die Reparatur von elektrischen und elektronischen Geräten und richtet sich an Privatpersonen. Dafür stehen 130 Mio. Euro aus Mitteln von "NextGenerationEU" im Rahmen des Österreichischen Aufbau- und Resilienzplans zur Verfügung.

    Weitere Informationen gibt's hier: https://www.reparaturbonus.at/
    pdfInfoblatt Reparaturbonus (180 KB)

    Hartkunststoffsammlung am Sammelzentrum

    zu sehen sind in einer Containermulde, gesammelte Hartkunststoffe
    Seit Anfang April werden auf den Abfallsammel- und Wertstoffzentren Hartkunststoffe gesammelt.
    Nach einer kurzen und sehr erfolgreichen Pilotphase hat sich der Verband dazu entschlossen, die Sammlung auszuweiten und im gesamten Verbandsgebiet (ausgenommen ASZ Pellendorf) Hartkunststoffe zu sammeln.
    Die Vorteile der Sammlung sind, dass diese hochwertigen Kunststoffe in Österreich wiederverwertet werden können. Auch spart das Platz im Sperrmüll-Container.
    Es werden Gegenstände aus Kunststoff wie Duschwände, Gartenmöbel, Gießkannen, Kinderspielsachen, Klappboxen, Küchen-Utensilien (Schneidbretter, Frischhaltedosen, Schüsseln), Regentonnen, Autokindersitze, Wäschekörbe, etc. übernommen.

    Tierkörperbeseitigungs-Sammelstellen (TKB)

    Tierkörperbeseitigungscontainer am Gelände des AWS Büros in Schwadorf
    Im Februar 2023 wurden im Verbandsgebiet des AWS Schwechat neue Sammelstellen zur Tierkörperbeseitigung aufgestellt. Diese ermöglichen eine hygienische und unkomplizierte Zugänglichkeit und stehen 24/7 zur Verfügung. Die Sammelstellen sind jederzeit frei zugänglich. weiter

    AnTONNIa checkt die echten Helden

    Bild von Schulklasse mit Antonnia
    Das beliebte Umwelttheater in der Klasse!

    Die quirlige AnTONNIa stattet der Schulklasse einen Besuch ab und erzählt von ihrem Job als Restmülltonne. Ganz schön anstrengend, was sie da jeden Tag erlebt ... Vieles wäre leichter, wenn die Menschen ihren Müll gleich beim Wegwerfen richtig trennen würden. Aber wie steht es eigentlich um das Wissen der Schüler*innen?

    für 3. und 4. Klassen Volksschule
    Dauer: eine Schulstunde
    Schüleranzahl: eine Klasse
    Kosten: kostenlos

    Hier direkt buchen: https://www.abfall-einfachweg.at/antonnia


    AnTONNIa & Freunde – Rätsel um den Mistmacher

    Die digitale Umweltchallenge für echte Held*innen.

    Mistakademie-Absolventin und Restmüllliebhaberin AnTONNia und ihre Freunde stecken in der Klemme: Das Wissen rund um die richtige Abfalltrennung ist nicht mehr ganz so frisch, wie es sein sollte. Die Lage ist fatal … Jetzt kann nur noch die Schüler-Spezialeinheit Müll-Müll-7 helfen!

    Infos zum Stück:
  • digitale Rätselchallenge
  • für Kinder der 3. und 4. Klassen Volksschule
  • Dauer: ca. 1,5 Schulstunden
  • kostenlos
  • Buchung unter https://abfall-einfachweg.at/antonnia

    Hier die wichtigsten Infos zusammengefasst: Flyer




  • Positive Bilanz zur neuen Verpackungssammlung

    zu sehen ist StefanTollinger, GF - Brantner, NÖ Umweltverbände - Präsident Kasser und Vize Präsident Roman Stachelberger
    Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Theoretisch eine klare Angelegenheit, doch wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Die NÖ Umweltverbände und das Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions zogen am Montag, 24. April 2023, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Brantner-Sortieranlage Wölbling, wo der Großteil der Leichtverpackungen Niederösterreichs sortiert wird, eine erfreuliche Bilanz: Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen, wozu auch die umfangreiche Informationskampagne der NÖ Umweltverbände beigetragen hat. Die Sammelmenge ist im ersten Quartal deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.

    LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, skizzierte zunächst die Ausgangslage: "Schon vor der Umstellung wurden 63 Prozent aller Wertstoffe im Kreislauf gehalten. Von der EU wurde hier für 2030 ein Ziel von 60 Prozent ausgegeben. Dieses übertreffen wir also schon jetzt.” Das reiche jedoch nicht, da die Europäische Union bis 2025 auch eine Steigerung der Recyclingquote bei Verpackungskunststoffen auf 50 Prozent vorsehe. Österreichweit gebe es dann mehr als 240.000 Tonnen pro Jahr zu recyceln. "Die gemeinsame Sammlung aller Leicht- und Metallverpackungen war ein wichtiger Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen. Die Mengen an Verpackungsmaterialien in Gelbem Sack bzw. Gelber Tonne sind merklich angestiegen. Damit dürfte sich auch der Anteil an Verpackungen im Restmüll verringern. Genau das war das Ziel der Umstellung”, so Kasser.
    22-prozentiger Anstieg bei Brantner

    Das deckt sich mit den bisherigen Erfahrungswerten von Brantner green solutions, wie Geschäftsführer Stefan Tollinger bestätigt: "Der Anstieg der Sammelmengen war bereits im ersten Quartal deutlich spürbar. Die von Brantner gesammelten Leichtverpackungen aus niederösterreichischen Haushalten sind im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf knapp 3.000 Tonnen gestiegen." Abhängig von der vorherigen Sammellösung ist es auf lokaler Ebene teilweise zu noch deutlicheren Veränderungen gekommen, wie Tollinger berichtet. "Im Bezirk Krems Land hat sich die von uns zwischen Jahresbeginn und Ende März gesammelte Menge an Leichtverpackungen pro Einwohner sogar nahezu verdoppelt." Die höhere Sammelmenge zeigt sich deutlich in der Sortieranlage Wölbling, der größten Anlage in Niederösterreich, wo jeden Tag 80 Tonnen und im Jahr 20.000 Tonnen Leichtverpackungen sortiert werden. Am Standort werden aktuell knapp 50 Prozent der gesamten Verpackungsinputmenge in den Kreislauf rückgeführt. Die Menge an gesammeltem Weißblech und Aluminium hat sich im ersten Quartal verdoppelt.

    "Die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Leichtmetallverpackungen wird nach den ersten Wochen der Anpassung von der Bevölkerung schon sehr gut angenommen. Die gestiegenen Sammelmengen zeigen, dass hier schon allmählich Routine einkehrt, dennoch gehen wir von einer weiteren Zunahme aus", sagt Tollinger, der auch NÖ-Regionalvorstand beim Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) ist.

    Niederösterreich gut gerüstet
    Die NÖ Umweltverbände haben im Zuge der Umstellung nichts dem Zufall überlassen: Um das neue System möglichst rasch zu etablieren und die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausreichend zu informieren, wurde gemeinsam mit dem Land NÖ unter dem Motto "Ab ins Gelbe!" eine umfangreiche Informationskampagne über alle möglichen Kanäle, von Online-Maßnahmen bis zu Plakatwänden ausgerollt. Die Botschaft war und ist laut Anton Kasser ganz einfach: "Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen in Niederösterreich seit dem 1.1.2023 in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne."

    Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände, erklärte: "Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird ‚das Gelbe‘ zumindest alle vier Wochen abgeholt". Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke, für die recyceltes Material verwendet wird, zur Verfügung stehen, so Stachelberger: Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft.

    Danke an alle Beteiligten und Unterstützer
    Niederösterreich ist einer der Vorreiter bei der Sammlung von Leichtverpackungen, das größte Bundesland Österreichs hat die Vereinheitlichung flächendeckend umgesetzt. "Wir freuen uns, dass ganz Niederösterreich an einem Strang zieht. Unser Dank gilt allen Niederösterreichern und Niederösterreicherinnen, die das neue System nicht nur akzeptieren, sondern die Sortierung durch sorgfältige Trennung aktiv unterstützen sowie allen in der Entsorgungswirtschaft Beschäftigten, die uns helfen, die Leichtverpackungen bestmöglich in den Kreislauf zurückzuführen. Gemeinsam führen wir unser Land Schritt für Schritt in die Kreislaufwirtschaft", lautet die gemeinsame Botschaft der drei Vortragenden.

    Alle Infos zur Umstellung gibt's auf www.insgelbe.at

    AWS stellt auf Recyclingtonnen um

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    Der Abfallverband Schwechat will noch mehr für die Umwelt tun. Deshalb starten wir den schrittweisen Austausch der Müllkübel. Dabei kommen moderne CITYBAC-Behälter von SULO zum Einsatz, die neben weniger CO2-Verbrauch bei der Produktion auch die Sammlung nachhaltiger machen. In Schwadorf übergab jetzt Peter Kamps, Geschäftsführer SULO Deutschland und Österreich, die ersten neuen Behälter an Roman Stachelberger, Obmann des Abfallverbands Schwechat, und Jürgen Maschl, Geschäftsführer des Verbands.

    Das Video zur Pressekonferenz finden Sie hier Video.


    Kaputter Müllbehälter

    Braune Biomülltonne mit großen Riss.
    Auch das Leben einer Mülltonne geht einmal zu Ende. Meist entstehen Risse am Korpus oder die Aufhängleiste reißt aus. Gerne tauscht Ihnen der AWS die kaputte Tonne kostenlos aus. Ausgenommen sind jedoch Tonnen, die willkürlich beschädigt wurden (z.B. durch das Einfüllen heißer Asche) - hier müssen die Kosten für die neue Tonne vom Liegenschaftseigentümer übernommen werden.
    Bitte melden Sie uns schriftlich welche Tonne kaputt ist: info@avschwechat.at. Sie können dazu auch direkt das Online-Formular nutzen.

    Europäisches Gütesiegel für Abfallverband

    Zu sehen ist die Verleihung des CAF-Gütesiegels
    Große Anerkennung für den Abfallverband Schwechat! Nach 2018 wurde ihm zum zweiten Mal in unmittelbarer Folge das europäische Qualitäts-Gütesiegel CAF verliehen. Damit zählt der 15 Gemeinden umfassende Gemeindeverband zu den 24 innovativsten und mit diesem Gütesiegel ausgezeichnete Verwaltungsorganisationen in ganz Österreich.


    CAF steht für Common Assessment Framework und ist der Europäische Leitfaden für Good Governance und exzellente Organisationen des öffentlichen Sektors. Das Ziel des CAF ist die Weiterentwicklung der öffentlichen Verwaltung in Richtung Good Governance. Die MitarbeiterInnen und Führungskräfte der eigenen Organisation definieren in dem Bewertungsprozess gemeinsam Stärken, Verbesserungspotenziale und Maßnahmen zur Weiterentwicklung. Diese Selbstbewertung mündet in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der die Qualität der Organisation andauernd weiterentwickelt.

    "Wir freuen uns sehr über die Wiedererlangung des europäischen Gütesiegels. Dies zeigt, dass wir im Abfallverband hervorragende Arbeit für unsere fast 80.000 Einwohnern leisten. Es ist weiterhin unser Ziel, uns zu verbessern, die Qualität zu steigern und damit zu einer der führendsten Organisationen Österreichs zu zählen", so Obmann Bgm. Roman Stachelberger.

    Anhand einer stattgefundenen Bewertung von zwei unabhängigen CAF-Experten wurde schlussendlich die Empfehlung an das Ministerium ausgesprochen, dem AWS in Anerkennung der hohen Exzellenz der Organisation, der herausragenden, vorbildhaften Führungskompetenz, der Motivation und Reflexionsfähigkeit von MitarbeiterInnen und Management sowie einer sehr guten Struktur- und Prozessaufbaus das europäische Gütesiegel neuerlich zu verleihen.
    "In einem einjährigen Selbstbewertungsprozess haben insgesamt 11 MitarbeiterInnen an dem CAF-Gütesiegel gearbeitet. Dabei wurden viele Sofortmaßnahmen und auch 11 längerfristige Aktionen definiert. Innerhalb von 3 Jahren werden diese umgesetzt und so die Qualität des Unternehmens stetig verbessert", erklärt GF Jürgen Maschl die vom CAF-Prozess ausgehende Entwicklung.
    Die Verleihung des CAF-Gütesiegels erfolgte im Rahmen einer Festveranstaltung stellvertretend für den Vizekanzler durch Mag. GL Mag. Andreas Buchta-Kadanka vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Ebenfalls anwesend war der Leiter des CAF-Zentrums des KDZ, Zentrum für Verwaltungsforschung, Mag. Philip Parzer.
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    Recycling-Pilotprojekt im Raum Schwechat: NESPRESSO ermöglicht Kapselrecycling in Wohnhäusern und an Sammelinseln

    Ab sofort können Kaffeeliebhaber:innen in der Region Schwechat ihre Kaffeekapseln in ausgewählten Wohnhausanlagen und an Sammelinseln in spezielle Recyclingtonnen einwerfen. Mit diesem Pilotprojekt erweitert NESPRESSO sein umfassendes Recycling-System und macht die Rückgabe gebrauchter Kapseln noch einfacher.

    Der Abfallverband Schwechat und Nespresso statten im Rahmen eines Pilotprojekts 18 offen zugängliche Sammelinseln in Schwechat, Fischamend und Ebergassing sowie sechs ausgewählte Wohnhausanlagen in der Region mit neuen Recyclingtonnen aus. Mit dem Projekt sollen Recycling-Sammelstellen noch näher an die Konsument:innen gebracht werden. Die Kosten dafür trägt zur Gänze Nespresso.

    Neue Tonnen mit violettem Deckel für Kapselrecycling
    Kaffeeliebhaber:innen können ihre Kapseln nun einfach und bequem in die neuen Tonnen mit violettem Deckel einwerfen und so in den Wertstoffkreislauf zurückführen. Wer dafür die Recycling Bags von Nespresso verwenden möchte, erhält diese kostenlos beim Abfallverband Schwechat, in den Abfallsammel- und Wertstoffzentren in der Region, in Nespresso Boutiquen sowie auf www.nespresso.com. Eine Reinigung der Kapseln ist dafür nicht notwendig.

    "Das Thema Recycling liegt vielen Menschen am Herzen und sie wollen ihren Beitrag leisten - wir wollen ihnen das so einfach wie möglich machen. Wir freuen uns, dass wir mit dem Abfallverband Schwechat einen starken lokalen Partner für dieses Pilotprojekt an unserer Seite haben", sagt Marianne Neumüller-Klapper, Operations & Sustainability Director bei Nespresso Österreich. "Bisher wird etwas mehr als jede dritte Nespresso Kapsel recycelt - unser Ziel ist es, den Bürger:innen das Kapselrecycling so einfach wie möglich zu machen und die Recycling-Rate weiter zu erhöhen. Der Pilot in Schwechat soll Vorbild für weitere Regionen sein."

    Auch Jürgen Maschl, Geschäftsführer des Gemeindeverbands für Abfallwirtschaft im Raum Schwechat, ist vom Projekt überzeugt: "Gemeinsam mit Nespresso arbeiten wir an immer neuen Wegen, um das Recycling von Aluminium zu fördern. Der Wertstoff kann nämlich beinahe unendlich oft wiederverwertet werden und sollte daher unbedingt im Kreislauf bleiben. Mit diesem Vorzeigeprojekt für Niederösterreich können wir unseren Bürger:innen eine einfache und effiziente Lösung bieten. Kaffee-Liebhaber:innen sollten also unbedingt nach der Tonne mit dem violetten Deckel Ausschau halten. Wir freuen uns, dass der Raum Schwechat für dieses Pilotprojekt ausgewählt wurde."

    Standorte der neuen Recyclingtonnen im Raum Schwechat
    Die neuen Recyclingtonnen im Raum Schwechat sind ab sofort an folgenden offen
    zugänglichen Sammelinseln zu finden:
    • Rathausplatz bei Nr. 8a, Schwechat
    • Siedlung Mappesgasse, Schwechat
    • Siedlung Brauereigelände, Schwechat
    • Siedlung Frauenfeld, Schwechat
    • Kindergartenweg Park&Ride, Fischamend
    • Gramatneusiedler Straße 8 / Schönfeldgasse 1, Ebergassing
    • Bruckerstraße (B 10), Schwadorf

    Zusätzlich stehen Recyclingtonnen in den verschlossenen Müllräumen von sechs ausgewählten Wohnhausanlagen in den Gemeinden Himberg, Velm, Ebergassing, Schwadorf und Maria Lanzendorf bereit.

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    Bewohner:innen im Raum Schwechat können ihre Kapseln nun einfach und bequem in die neuen Tonnen einwerfen und so in den Wertstoffkreislauf zurückführen.
    © Nespresso / Philipp Lipiarski


    TAschenbecher

    Taschenbecher mit Ziesel
    Rauchen Sie?
    Wenn Sie im Freien unterwegs sind - wohin schmeißen Sie dann Ihre Zigarettenstummel?
    Wissen Sie, dass ein Zigarettenstummel einige Jahre braucht um in der Natur abgebaut zu werden? Die aus dem Rauch gefilterten Giftstoffe werden dabei freigesetzt und gelangen mit dem Regenwasser in den Boden und in Gewässer.
    Sie wollen jetzt niemals wieder einen Zigarettenstummel einfach so wegwerfen? Fein! Wir helfen Ihnen dabei und schenken Ihnen einen TAschenbecher. Sie erhalten ihn bei Ihrem Gemeindeamt oder im Büro des Abfallverbandes: Industriestraße 2, 2432 Schwadorf.

    Altglas- und Altpapierentsorgung!

    Altpapiertonnen und viele Kartonagen
    Altpapier
    Derzeit bestellen auch sehr viele Leute Waren im Internet. Diese kommen in Kartons verpackt zu Hause an. Bitte beachten Sie, dass die Altpapiertonne für Zeitungen, Werbeprospekte, Papiersackerl und KLEINE Kartons gedacht ist. Große Kartons müssen beim Abfallsammelzentrum in Ihrer Gemeinde entsorgt werden.
    Bitte falten Sie auch die kleinen Kartons oder füllen Sie sie mit Altpapier an. Sparen Sie Platz in der Tonne ein!

    Altglas
    Bitte das Altglas in Weiß- und Buntglas trennen. Flaschen, die leicht gefärbt sind, sind auch schon Buntglas. Die Verschlüsse bitte entfernen und je nach Material im Restmüll (Plastikverschlüsse) oder in der Gelben Tonne/im Gelben Sack (Metallverschlüsse) entsorgen.
    Im Altglas werden Verpackungsgläser gesammelt: z.B. Weinflasche, Gurkenglas, Pesto-Glas, Marmelde-Glas, Parfümflasche. Nicht hinein dürfen: Trinkglas, Teller, Häferl,.. diese bitte in den Restmüll.
    Hier einen Beitrag von N1 TV ansehen!

    CONTAINERSERVICE

    Trennheld mit Grafik des Containerservice.
    Für Abfälle aus einem Haushalt, die die sogenannte Haushaltsmenge übersteigen, die z. B. bei einer Haushaltsauflösung, beim Umbau eines Hauses, bei einer Verlassenschaft oder bei der Räumung einer Wohnung oder einer Büroentrümpelung anfallen, bietet der AWS im Bereich seines Aufgabenbereiches bereits seit vielen Jahren seinen CONTAINERSERVICE an. Dieses Service richtet sich ausschließlich an private Haushalte oder damit vergleichbare Einrichtungen im Rahmen der kommunalen Abfallentsorgung.

    Die Container stehen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung: 7 m³, 24 m³ oder 33 m³.

    Folgende Abfall-Fraktionen können darin entsorgt werden:

    Sperrmüll/Restmüll: Sperrmüll: z.B. Teppiche, Polstermöbel, Reisekoffer, großes Kinderspielzeug, Kunststofffenster, Mineralgussbecken, … aber auch Restmüll: z.B. alte Kleidung, Plastikgegenstände, Tapeten, …
    Grünschnitt: Baum-, Strauch- und Grünschnitt, Gartenabfälle, Äste, Wurzelstöcke, …

    Altholz: wie z.B. Tische, Stühle, Betten, Kästen, Obststeigen, Paletten, Türen, Fenster (ohne Glas)
    Bauschutt (nur 7 m³ Container): z.B. Ziegel, Beton, Zement, Keramik-Waschbecken, WC-Muschel, Keramik-Geschirr, …

    Metallschrott: sperriger Schrott wie z.B. Fahrräder, Eisenöfen, Betteinsätze und Kleinmetalle, wie z.B. Nägel, Schrauben, Werkzeuge, Töpfe.
    Kartonagen: Umzugs- und Verpackungskartons, "Bananen-Schachteln"

    Allgemeine Bestimmungen für Containerservice und Klumpert-Box
    Die Bestellung muss schriftlich erfolgen Onlineformular. Bei der Lieferung des Containers oder der Box müssen der Besteller oder eine bevollmächtigte Person anwesend sein. Können der Container oder die Box nicht
    auf dem eigenen Grundstück stehen, muss vorab eine Genehmigung durch die Behörde (Gemeinde) erfolgt sein. Diese muss vom Besteller eingeholt werden.
    Der Grundpreis beinhaltet die Anlieferung, Abholung und die Stehzeit von 3 Tagen (Sonntag und Feiertag gratis). Für jeden weiteren Tag fällt eine Tagesgebühr an. Die Anlieferung und Abholung ist nur Montag-Freitag möglich.

    Bauschutt muss immer getrennt von den anderen Abfällen erfasst werden.
    Problemstoffe (Farben, Lacke, Altöl, Batterien, Medikamente, …), Mineralwolle und XPS-Platten dürfen ebenfalls nicht derart entsorgt werden. Hierfür stehen die privaten Entsorgungsbetriebe zur Verfügung.


    CONTAINERSERVICE
    PREISE
    (zzgl. 20% Mwst.)
    Transport Container (7 m³, 24 m³, 33 m³) * .......... € 100,-
    Tagesgebühr .......... € 15,-
    * incl. 3 Tage Stehzeit

    Der volle Container wird nach der Abholung verwogen und je nach Gewicht die entsprechende Entsorgungsgebühr für die Abfallfraktion verrechnet. Je besser Sie trennen, desto billiger ist es. Wird nicht getrennt, wird der Tarif für Sperrmüll verrechnet.

    ENTSORGUNGSKOSTEN PRO TONNE (zzgl. 10% Mwst.)
    Sperrmüll/Restmüll.......... € 165,-
    Grünschnitt..........€ 55,-
    Altholz .......... € 45,-
    Bauschutt ...........€ 33,-
    Metallschrott .......... € 0,-
    Karton ..........€ 0,-

    Informationen und Beratung erhalten Sie unter:
    Tel: 02230/71 385 bzw. container@avschwechat.at

    AGB

    Widerrufsformular
    pdfInformationsblatt hier herunterladen. (1.784 KB)

    KLUMPERT-BOX

    Trennheld mit Grafik der Klumpertbox.
    Es wenden sich immer wieder Kunden an uns, die nur kleine Mengen an Abfällen (bis max. 2 m³) zu entsorgen haben, für die die Abrollcontainer einfach zu groß sind. Der Abfallverband hat sich dieses Problems angenommen und nun steht Ihnen für kleinere Mengen bzw. kleinteilige Abfälle die KLUMPERT-BOX zur Verfügung. Die Box wird mit 1 m³ oder 2 m³ Fassungsvermögen angeboten. Man kann darin die gleichen Abfall-Fraktionen wie in den Containern entsorgen, mit der Ausnahme von Bauschutt, hier stehen aufgrund Gewichtsbeschränkungen ausschließlich die 1 m³ Behälter parat.

    Die KLUMPERT-BOX eignet sich besonders für gemischte, nur sehr mühselig trennbare Abfälle, die über die normale Menge von Restmüll hinausragen: Haushalts-Unrat wie Geschirr, Teppiche, Taschen, Vorhänge, alte Kleidung, Sackerl, kleine Möbel, Kleininventar, …..


    Folgende Abfall-Fraktionen können darin entsorgt werden:

    Sperrmüll/Restmüll: Sperrmüll: z.B. Teppiche, Polstermöbel, Reisekoffer, großes Kinderspielzeug, Kunststofffenster, Mineralgussbecken, … aber auch Restmüll: z.B. alte Kleidung, Plastikgegenstände, Tapeten, …
    Grünschnitt: Baum-, Strauch- und Grünschnitt, Gartenabfälle, Äste, Wurzelstöcke, …

    Altholz: wie z.B. Tische, Stühle, Betten, Kästen, Obststeigen, Paletten, Türen, Fenster (ohne Glas)
    Bauschutt (nur 1 m³ Box): z.B. Ziegel, Beton, Zement, Keramik-Waschbecken, WC-Muschel, Keramik-Geschirr, …

    Metallschrott: sperriger Schrott wie z.B. Fahrräder, Eisenöfen, Betteinsätze und Kleinmetalle, wie z.B. Nägel, Schrauben, Werkzeuge, Töpfe.
    Kartonagen: Umzugs- und Verpackungskartons, "Bananen-Schachteln"

    Allgemeine Bestimmungen für Containerservice und Klumpert-Box
    Die Bestellung muss schriftlich erfolgen Onlineformular. Bei der Lieferung des Containers oder der Box müssen der Besteller oder eine bevollmächtigte Person anwesend sein. Können der Container oder die Box nicht
    auf dem eigenen Grundstück stehen, muss vorab eine Genehmigung durch die Behörde (Gemeinde) erfolgt sein. Diese muss vom Besteller eingeholt werden.
    Der Grundpreis beinhaltet die Anlieferung, Abholung und die Stehzeit von 3 Tagen (Sonntag und Feiertag gratis). Für jeden weiteren Tag fällt eine Tagesgebühr an. Die Anlieferung und Abholung ist nur Montag-Freitag möglich.

    Bauschutt muss immer getrennt von den anderen Abfällen erfasst werden.
    Problemstoffe (Farben, Lacke, Altöl, Batterien, Medikamente, …), Mineralwolle und XPS-Platten dürfen ebenfalls nicht derart entsorgt werden. Hierfür stehen die privaten Entsorgungsbetriebe zur Verfügung.


    CONTAINERSERVICE
    PREISE
    (zzgl. 20% Mwst.)
    Transport Klumpert-Box (1 m³, 2 m³) *...........€ 20,-
    Tagesgebühr ..........€ 5,-
    * incl. 3 Tage Stehzeit

    Die volle Box wird nach der Abholung verwogen und je nach Gewicht die entsprechende Entsorgungsgebühr für die Abfallfraktion verrechnet. Je besser Sie trennen, desto billiger ist es. Wird nicht getrennt, wird der Tarif für Sperrmüll verrechnet.

    ENTSORGUNGSKOSTEN PRO TONNE (zzgl. 10% Mwst.)
    Sperrmüll/Restmüll.......... € 165,-
    Grünschnitt..........€ 55,-
    Altholz .......... € 45,-
    Bauschutt ...........€ 33,-
    Metallschrott .......... € 0,-
    Karton ..........€ 0,-

    Informationen und Beratung erhalten Sie unter:
    Tel: 02230/71 385 bzw. container@avschwechat.at

    AGB

    Widerrufsformular
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    Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer

    Grafik Abfall,  einfach weg.
    Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
    Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
    weiter

    Nachhaltige Regionale Ressourcennutzung

    EU Flagge
    NAREG ist ein grenzüberschreitendes Projekt im Programm Interreg V-A. Die Projektpartner sind der slowakische Abfallverband ZOHZO, der slowakische Landkreis Trnava, das slowakische Unternehmen CKV Consult s.r.o., die Fachhochschule Burgenland mit der Forschung Burgenland, der Abfallverband Schwechat, sowie der Burgenländische Müllverband. Im Hinblick auf die EU-Umweltpolitik trägt das vorgelegte Projekt im Allgemeinen zur Verminderung von Treibhausgasen und Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft in den Projektregionen Burgenland und der Slowakei bei.

    NAREG_LOGO_klein.png

    Vor allem auf österreichischer Seite sind die Ziele des Projekts die Verbesserung der Trenngenauigkeit in den burgenländischen Abfallsammelstellen, die Bildung regionaler Sammelstellen, die landesweite Nutzung der ReUse- Potenziale und die Verbesserung des Trennverhaltens in Wohnhausanlagen. Auf slowakischer Seite steht vor allem die Erstellung eines Landesabfallwirtschaftsplans für die Region Trnava im Vordergrund. Beiderseits sollen Schulungen des Betriebspersonals der Abfallsammelstellen erfolgen. Weiters erfolgen Forschungen zur regionalen und nachhaltigen Reststoffverwertung.

    Die slowakischen Partner profitieren nachhaltig vom Know-How des BMV. Auf slowakischer Seite sollen die Erfahrungen, die bereits im Vorfeld durch die Erstellung des ReUse Masterplans und der positiv abgeschlossenen Pilotphase erworben wurden, direkt Anwendung finden. Ökologische Kreisläufe werden optimiert und durch die Einbindung der sozialökonomischen Betriebe, die regionale Sozialwirtschaft und der Arbeitsmarkt unterstützt.

    Das Projekt wird zu 85% von der Europäischen Union gefördert. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2 Mio. Euro. Das Projekt läuft 3 Jahre und endet im Dezember 2020.

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    Informationen zum Förderprogramm der EU: www.sk-at.eu
    Hier finden Sie die Projekthomepage www.projekt-nareg.eu!

    Müllsackautomat

    Müllsackautomat
    An mehreren Standorten im Verbandsgebiet sind "Müllsackautomaten" aufgestellt.

    Hier erhalten Sie rund um die Uhr:
  • Restmüllsäcke (4,10 Euro/Stk.),
  • Grünschnittsäcke (2,80 Euro/Stk.),
  • Säcke für das Kompostküberl (4,20 Euro/Rolle mit 26 Stk.),
  • Säcke für die 120l Biotonne (7,20 Euro/Rolle mit 10 Stk.).

    Bei allen Standorten (außer Ebergassing) erhalten Sie auch Gelbe Säcke (2,00 Euro/Rolle mit 6 Stk.). Im Gemeindeamt (zu den Öffnungszeiten) sind diese weiterhin kostenlos erhältlich.

    Nur Barzahlung, keine Bankomat- oder Kreditkarte.

    Standorte:
    Ebergassing: Wertstoffzentrum, An der Schwadorfer Straße
    Fischamend: Hintereingang Gemeindeamt, Hauptplatz 3
    Gerasdorf: Nische im Verbindungsweg links neben dem Rathaus, Kirchengasse 2
    Seyring: Rechte Dorfstraße 38 - neben dem MOSO Markt (derzeit außer Betrieb!)
    Föhrenhain: Brünner Straße 62 - beim Eingang vom Gemeindezentrum (derzeit außer Betrieb!)
    Kapellerfeld: Schillergasse 19 - am Parkplatz vom Volksheim, neben der braunen Gartenhütte
    Oberlisse: Schulgasse - neben der Volksschule bei der Einfahrt zum Hort
    Gramatneusiedl: Foyer Gemeindeamt, Bahnstraße 2a (mit freigeschalteter e-Card auch rund um die Uhr)
    Himberg: vor dem Eingang zum Gemeindeamt, Hauptstraße 38
    Pellendorf: Schwechater Straße 5 (beim Sammelzentrum)
    Velm: Velmer Straße 22 (altes Gemeindehaus)
    Leopoldsdorf: neben dem ASZ, bei den Glascontainern, Hennersdorfer Str. 32
    Maria Lanzendorf: am Vorplatz des Gemeindeamtes, Hauptstraße 14
    Moosbrunn: bei den Glascontainern Hintere Ortsstraße, Florianiplatz
    Schwadorf: vor dem Büro des AWS, Industriestraße 2
    Schwadorf: Foyer Gemeindeamt, Hauptplatz 5
    Schwechat: seitlich unter den Arkaden beim Rathausturm, Rathausplatz 9
    Rauchenwarth: Rauchenwarth Nr. 56-57 (gegenüber des Nahversorgers)
    Zwölfaxing: beim Aufgang zum Gemeindeamt, Schwechater Straße 46

  • Hier können Sie sich ein Video von SW 1 TV über den Müllsackautomaten ansehen.

    Richtig Trennen am Wertstoff- & Abfallsammelzentrum

    Flyer zur Trennung am Abfallsammelzentrum
    Wie man am Sammelzentrum richtig trennt, erfahrt man im neuen Folder des Abfallverbands.

    Richtig Trennen am WSZ & ASZ

    Sie erhalten den Folder auf Ihrem Gemeindeamt oder beim Abfallbverband.

    Die „AWS-Card“!

    AWS Card zur Benützung des Sammelzentrums
    Beim Abfallsammel- und Wertstoffzentrum können all jene Abfälle kostenlos (in Haushaltsmengen) abgegeben werden, die beim Haushalt und bei den öffentlichen Altstoffsammelinseln nicht entsorgt werden können.
    Die Berechtigungskarte für das ASZ/WSZ ist die "AWS-Card". Diese ist innerhalb eines Haushalts an die Haushaltsmitglieder übertragbar. Personen, die nicht in Ihrem Haushalt leben, dürfen Sie die Karte nicht aushändigen.

    Sie können Ihre Abfälle nicht selbst zum Sammelzentrum bringen?
    Dann müssen Sie mit der Person, die Ihnen die Abfälle transportiert, mitfahren und Ihre AWS-Card herzeigen.

    Sie finden Ihre AWS-Card nicht mehr?
    Eigentümer von Einfamilienhäusern können diese beim Abfallverband anfordern info@avschwechat.at. Mieter von Häusern, sowie Eigentümer und Mieter von Wohnungen wenden sich bitte an das Gemeindeamt.

    Weisen Sie die AWS-Card dem Personal unaufgefordert vor.

    Wenn Sie keine AWS-Card mithaben, darf das Personal die Annahme der Abfälle zurückweisen.


    Anmeldung zur mobilen Sperrmüllsammlung

    Container mit Sperrmüll
    Die Anmeldung zur mobilen Sperrmüllsammlung ist für alle Gemeinden direkt über unsere Homepage möglich.

    Hier können Sie sich einen Film zur Mobilen Sperrmüllsammlung ansehen.

    Infos und Anmeldung

    Re-Use-Sammlung

    Rueckseite_Flohmarkt_2020_Ablauf_Sammlung.jpg

    Brandgefährliche Lithiumbatterien gehören nicht in den Hausmüll

    Lithium Information
    Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt!
    weiter

    AWS-Re-Use - Volkshilfe Shop

    Re-Use-Shop in Schwadorf
    Der Volkshilfe Shop befindet sich in 2432 Schwadorf, Industriestraße 2 - direkt beim Büro und Wirtschaftshof des Abfallverbands.


    Öffnungszeiten
    Montag - Donnerstag 9 - 17 Uhr
    Freitag 9 -14 Uhr

    Gerne können Sie auch gut erhaltene Gegenstände während der Öffnungszeiten direkt beim Volkshilfe Shop abgeben.

    Der Re-Use Container beim Shop ist nur während der Shop-Öffnungszeiten zugänglich. Auch die Container in den Sammelzentren stehen nur zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Sammelzentren zur Verfügung.

    Wie das AWS-Re-Use-Projekt funktioniert, können Sie sich hier in einem Video ansehen.

    Batterien und Akkus gehören nicht in den Restmüll

    Personen mit Elektroaltgeräten
    Alte Batterien und Akkus im Restmüll stellen ein oftmals unterschätztes Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt dar. Anlässlich des Internationalen Tages der Batterien am 18. Februar ruft die Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (EAK) zur richtigen Handhabung auf und informiert über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung von Batterien und Akkus. Die NÖ Umweltverbände unterstützen diese Aktivitäten.

    Batterien und Akkus sind kleine Energiekraftwerke, die den reibungslosen Betrieb unserer Elektrogeräte ermöglichen. Je nach Batterie-Typ können sie neben wertvollen Rohstoffen wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten, die giftige Emissionen verursachen.

    In NÖ werden rund 780 Tonnen Batterien im Jahr gesammelt. Auf keinen Fall gehören die Batterien in den Restmüll. Jeder Konsument kauft im Schnitt 17 Batterien im Jahr, doch nur 45 Prozent der Batterien werden gesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt.

    Niederösterreich bietet in seinen 430 Sammelzentren die Möglichkeit diese kostenlos abzugeben. Auch in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, können ausgediente Energiespender kostenlos in dafür vorgesehenen, gekennzeichneten Batteriesammelboxen abgegeben werden

    Ein Tag im Leben des AWS!


    Mülltonnenreinigung

    Verschmutzte Müllbehälter, allen voran die Biotonnen, stellen immer größere Geruchs- und Hygieneprobleme dar. Vor allem in der Nachbarschaft erzeugen sie großen Unmut und sind für den herkömmlichen Gebrauch nicht gerade einladend. Auch sind sie Anziehungspunkt für Insekten und Ungeziefer! weiter

    Altkleidersammlung

    Die Altkleidersammlung beim Abfallverband Schwechat wird seit Jahren (genau seit dem Sommer 2003) von der Volkshilfe Wien durchgeführt. weiter

    Sauberhaft feiern mit dem AWS-Festpaket!

    Plakat Sauberhafte Feste mit Geschirr
    Ab sofort bietet der Abfallverband Schwechat allen Veranstaltern von öffentlichen Festen, sowie Ausrichtern von privaten Feiern oder Firmenevents ein neues Service an. Das AWS-Festpaket soll den Ablauf des Festes vereinfachen und stellt zudem einen wesentlichen Beitrag zur Müllvermeidung dar!
    weiter

    Unerwünschtes Werbematerial

    Postkasten überfüllt mit Werbematerial
    Wollen Sie 98 Kilogramm weniger Müll pro Jahr? Dann bestellen Sie unerwünschtes Werbematerial ab.
    weiter

    Adressenaufkleber für Ihre Mülltonne!

    Adressaufkleber in Form einer Mülltonne
    Die Mitarbeiter der Müllabfuhr sind sehr bemüht, die Mülltonnen nach der Entleerung wieder dem richtigen Haus zuzuordnen. weiter


    Tipps & Aktionen


    TRENN ABC
    Abfall richtig trennen:
    >
    Formulare

    Termine & Infos
    Sammelzentren
    Öffnungszeiten Sammelzentren
    Do 21.11.24
    Fischamend: 8 - 17 Uhr
    Gerasdorf bei Wien: 13 30 - 17 30 Uhr
    Gramatneusiedl: 8 - 12 Uhr
    Himberg: 13 - 17 Uhr
    Leopoldsdorf: 13 - 17 Uhr
    Rannersdorf: 11 - 18 Uhr
    Schwadorf: 8 - 12 Uhr
    Schwechat: 8 - 17 Uhr
    Abholtermine

    Donnerstag 21.11.2024

    Ebergassing
    Altpapier, Ebergassing u. Wienerherberg, Haushalte
    Altpapier, Ebergassing u. Wienerherberg, WHA
    Gelbe Tonne, Ebergassing u. Wienerherberg, WHA
    Gerasdorf bei Wien
    Bio, Haushalte Gebiet 4
    Restmüll, Haushalte Gebiet 4
    Bio, WHA Gebiet 4
    Klein-Neusiedl
    Gelbe Tonne, WHA
    Restmüll, WHA
    Leopoldsdorf
    Bio, Haushalte 2
    Moosbrunn
    Restmüll, WHA
    Rauchenwarth
    Restmüll, WHA

    alle Termine
    Sammelinseln
    Sauberhafte Feste
    23.11.2024 - 24.11.2024
    Adventmarkt (Kopie), Maria Ellend
    06.12.2024
    Doppel-WM Tanzsport Formationen Latein + Standard, Schwechat

    alle Sauberhaften Feste

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